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Dienstag, 20. Juli 2021
– Rangierbetrieb in Ohlsdorf
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Das Werk Ohlsdorf
ist zentraler Werkstattstandort für die S-Bahn Hamburg
und am gleichnamigen Bahnhof gelegen. Alle Rangierfahrten von und zum
früheren Bw-Bereich führen entlang des Bahnsteigs. Der
Fotograf hat hier schon vor 35 Jahren viel Zeit zugebracht und ist oft
nach der Schule bzw. der Arbeit eine Runde über Ohlsdorf gefahren
um zu schauen, was es zu sehen gibt. Damals bestand der auf den
Linien S1 und S11 eingesetzte Fahrzeugpark noch überwiegend aus
Zügen der BR 471/871, die moderneren und „schnellen“ 470/870 bzw.
472/473 kamen
meist nur zu größeren Arbeiten nach Ohlsdorf, sie wurden in
Elbgaustraße der täglichen Wartung unterzogen.
Die Zeiten haben sich geändert, die damaligen Altbaufahrzeuge sind
längst
Geschichte und auch die damaligen Neubaufahrzeuge der BR 472/473 sind
inzwischen fast komplett aus dem Einsatz verschwunden. Das Betriebswerk
heißt nicht mehr Bw Hamburg (GSB), sondern schlicht Werk
Ohlsdorf, die frühere AW-/Bw-Teilung gibt es in dieser Form nicht
mehr. Betrieblich hat sich an der Aufgabenteilung nichts
geändert – in Ohlsdorf werden auch heute noch die
Hauptuntersuchungen der Züge durchgeführt. Das Werk ist
inzwischen durchgreifend modernisiert bzw. neugebaut und viele
früher im Betriebswerk in Ohlsdorf selbst durchgeführte
Arbeiten sind heute fremdvergeben.
Auch die Ablauflogistik der Fahrten aus den Hallen hat sich gewandelt,
das früher übliche Schleppkabel in
den Hallen gibt es nicht mehr, die Hallenausfahrten müssen
mit Rangierfahrzeughilfe durchgeführt werden. Viele Jahre
verfügte das Werk in Ohlsdorf über drei Rangierloks
– von der die im AW-Bereich eingesetzte Akkukleinlok
382 001 wohl noch
die höchste Laufleistung hatte. Im Bw-Bereich wurde das meiste mit
eigener
Kraft gefahren und Überführungen von Fahrzeugen in
andere Werke waren bis auf gelegentliche Überführungen zur
Unterflurdrehbank des
Bw Hamburg 1 in Eidelstedt unüblich – die in Ohlsdorf beheimateten
Kleinloks
333 028 und 104 waren meist arbeitslos abgestellt.
Durch die veränderten Rahmenbedingungen haben die Überführungsfahrten
zugenommen, neben den fremdvergebenen
Instandhaltungen sind in Ferienwochen auch Inselbetriebe keine
Seltenheit mehr, wo Fahrzeuge für die Fristarbeiten über
Fernbahngleise ausgetauscht werden müssen.
Aufgrund
von Bauarbeiten in Hasselbrook für die Ausfädelung
für die S4 nach Bad Oldesloe ist seit dieser Woche die Strecke
zwischen Berliner Tor und Barmbek für 2,5 Wochen gesperrt. Die im
Werk Ohlsdorf zu wartenden Züge müssen aus dem Anfang 2019
eröffneten Werk
Stellingen über die
Güterumgehungsbahn
zugeführt werden. Bis zu viermal
täglich werden
daher Züge zwischen Stellingen und Ohlsdorf getauscht. Die seit
Anfang 2021 in Ohlsdorf als Mietlok beheimatete 218 057 der PRESS,
früher 218 462 der DB, schleppt den 490 123 aus dem Werk
Ohlsdorf und wird ihn nach Stellingen überführen.
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Die
S-Bahn Hamburg mietet seit dem Verkauf der PZB-losen 333 028 und 333
104 Kleinloks mit PZB von anderen Verkehrsunternehmen
an. Zuvor beschaffte sie 2006 einen Zweiwege-Unimog, welcher die
Erwartungen in die Einsatzmöglichkeiten nie richtig erfüllen
konnte. Ab August 2015 besaß die S-Bahn mit der
bis Dezember 2014 von Braunschweig aus eingesetzten 218 474 eine
eigene Lok der BR 218, mit der die
Überführungsfahrten zum Werk Neumünster in Eigenregie
übernommen wurden.
Im Mai 2020
wurde die
Lok nach Leipzig-Engelsdorf überführt und im Stillstandsmanagement der DB
abgestellt – seitdem kommen in Ohlsdorf verschiedene Loks der BR 218
auf Mietbasis zum Einsatz. Hier wechselt der
bereits mit Zugschlussaufklebern versehene 490 623 über den
Gleiswechsel in die Kehre.
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Wurde
die S1 früher in Ohlsdorf regelmäßig geschwächt
und aus Poppenbüttel kommend wieder verstärkt, war dieses
seit den 1990er Jahren nicht mehr üblich – das Trennen der
Züge in Ohlsdorf kam erst mit Eröffnung der Flughafen-S-Bahn
im Dezember 2008 zurück, wo seitdem der vordere Zugteil zum
Airport und der hintere nach Poppenbüttel verkehrt.
Eigentlich kommen auf der S1 nur Züge der BR 474/874 zum Einsatz –
da aber im Vorwege der Einführung der BR 490 die Wendezeiten am
Airport so verlängert wurden, dass auf der Rückfahrt beide
Zugteile wieder zur gleichen Fahrt vereinigt werden, könnten auch
abweichende Baureihen zum Einsatz kommen. Dieses wurde bisher
vermieden, da die Züge der BR 490 softwareseitig noch nicht den
Stand erreicht haben, dass ohne baureihenspezifischen Zeitverlust
Flügelbetrieb möglich ist.
So war es überraschend, dass auf der S1 erstmals ein zu
flügelnder Umlauf
mit der BR 490 verkehrte. Im
Vordergrund die Seitenzielanzeige des Teils nach Poppenbüttel
mit grünem S1-Symbol, davor der Flügel zum Airport mit der
vereinfachten gelben S1-Anzeige, nachdem die farbigen Symbole
bundesweit aus den S-Bahnzielanzeigen verschwanden.
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Der
zweite Teil nach Poppenbüttel mit 490 529 ist abfahrbereit, die
Zielanzeige am Bahnsteig ist in Ohlsdorf je nach Anzeigemoment
verwirrend – ob sich das im Zuge der derzeit laufenden, rund 10 Mio EUR
teuren Anzeigerumrüstung auf neue farbige TFT-Anzeiger ändert?
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Nachdem
mit der Überführung des Tz 9123 eine
Überführung nach Stellingen bereits im Kasten war, war nun
Ziel eine der Umsetzfahrten mit Rangierlok festhalten zu können.
Durch den baubedingten Entfall der S11 reduzierte sich die
foto-blockierende Belegung von Gleis 2 deutlich, der Rest war Geduld
und
Hoffnung – sprich „Aussitzen“. Die letzte derartige Aktion hier ist
wohl bald 30 Jahre her…
Meist war es der 2006 beschaffte Unimog, der die Rangierfahrten aus der
Halle durchführte. Dieser ist derzeit abgestellt, seine
Ablösung ist in Form der neuen „Kleinstlok HH“ vorgesehen.
Nachdem am Vortag die Kleinlok 335-002 schadhaft war, war die Chance
recht
hoch, dass die seit einigen Tagen wieder im Gleisvorfeld stehende 1004
002 in den Rangierdienst eingreift. Lange
passierte nichts, das Werk hatte mit den Zügen in den Hallen gut
zu tun. Gegen 15 Uhr machte sich nicht die CRRC-Lok bereit,
sondern die Köf III. Die vom Berliner Unternehmen Laeger & Wöstenhöfer GmbH
& Co. KG
(L&W)
angemietete 335 013 – bei L&W als 335-002 bezeichnet
– vertritt bei Bedarf den Unimog. Hier hat die 335-002 den 474 503 aus
der
Halle gezogen.
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Auch eine Stunde
später rangiert die 335 013 und nicht die CRRC-Lok –
hier den 474 111. Gedanklich wurde das Fotoziel schon auf die
Rückkehr der PRESS-218 aus dem Werk Stellingen reduziert.
Die 335 013 (14053/68) wurde
Ende 2014 von DB Schenker an
die Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft
mbH verkauft, welche die Lok Anfang 2016 an L&W
weitergab. Als Eigentümer ist die Behefa
GmbH & Co. KG angeschrieben, die unter der gleichen Adresse
wie L&W logiert.
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Die
Rangierloks bzw. der Unimog haben spezielle Übergangskupplungen,
die beide verwendeten Schakutypen – Typ 10 und Typ 20 – kuppeln
können. Der 474 111 legte nach dem Herausziehen aus der Halle in
Höhe Bahnsteig seine Stromabnehmer an, die
Rangierlok kuppelte ab und der 474/874 fuhr aus eigener Kraft in die
Abstellung.
Danach kehrte im Rangiergeschäft wieder Ruhe ein,
die PRESS-218 ließ sich mit der Rückkehr Zeit
und die zur
Verfügung stehende Zeit lief allmählich ab. Ein letzter Takt
sollte um 17.30 Uhr noch abgewartet werden, ehe es in Richtung Heimat
gehen musste.
Der Weg führte schon in Richtung Treppe, als in der Ferne ein
Mitarbeiter zur CRRC-Lok ging. Sollte
etwa??
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Und
tatsächlich – das Spitzenlicht der 1004 002 leuchtete auf und nach
wenigen Minuten bewegte sich die CRRC-Lok gen Bahnsteig. Im
letzten Moment war das Aussitzen von einem nicht mehr erwarteten Erfolg
gekrönt.
Die „Kleinstlok HH“ des chinesischen
Staatskonzerns China Railway Rolling
Stock Corporation (CRRC)
wurde 2018 zur
Innotrans in
Berlin erstmals öffentlich gezeigt und
im Mai 2019
nach Hamburg überführt. CRRC schaffte mit dem Auftrag im Juni
2018 den ersten Schritt in den deutschen
Eisenbahnmarkt, mit der Ende Mai 2020 vollzogenen Übernahme des
Kieler Unternehmens Vossloh
Locomotives GmbH und dem Werk in Kiel-Suchsdorf konnte CRRC auch
eine
deutsche Lokschmiede in sein Portfolio für den
europäischen Markt aufnehmen.
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Die für die
S-Bahn
Hamburg gebauten Loks 1004 001 und 002 sind eine Variante der
CRRC-Rangierloks. Im Juni 2018
verkündeten DB und CRRC den Abschluss eines Vertrages über
den Bau von
zunächst vier „AZLoks“, mit einer Option über 16 weitere
Loks. Bereits drei
Monate später war die erste CRRC-Lok in Berlin zu sehen – mit der
Ergänzung vor Ort, dass diese Lok nicht die eigentliche AZLok
wäre. Auf dem
Fabrikschild der Lok steht 3/2018, also vor dem AZLok-Vertrag mit
der DB.
Der genaue Umfang der Bestellung bei CRRC ist bisher nur
lückenhaft nachvollziehbar, die „Kleinstlok HH“ scheint ein
bereits
2017 vereinbartes Projekt zu sein. Halter der 1004 001 und
002 ist CRRC, als Eigentümer ist CRRC
ZELC Verkehrstechnik GmbH
angeschrieben. Mit der S-Bahn Hamburg soll ein Vertrag über
zunächst
zwei Jahre Anmietung geschlossen sein, welcher in diesem Jahr
auslaufen würde.
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Die „Kleinstlok HH“
hat eine Länge von 14.400 mm, leistet nach aktuellen Angaben 400
kW im
kombinierten Hybrid-Modus, 250 kW im Dieselmodus und 150 kW mit den
Lithium-Titanat-Akkus. Die Höchstgeschwindigkeit der
Kleinstlok HH
ist 80 km/h, die Anfahrzugkraft beträgt 100 kN.
Die
„AZLok“ für DB Netz ist
auf die Bedürfnisse der S-Bahn Berlin
zugeschnitten und kann zusätzlich zum Diesel- bzw. Akkubetrieb
auch aus
der Stromschiene mit 800 V Gleichspannung versorgt werden. Im
Stromschienenbetrieb hat die AZLok eine maximale Leistung von 750 kW,
die auch im Hybridbetrieb Diesel+Batterie erreicht werden. Im
Dieselbetrieb werden 600 kW erreicht, im Akkubetrieb 100 kW. Die
Höchstgeschwindigkeit der 16.700 mm langen AZLoks beträgt 100
km/h, sie
haben eine maximale Anfahrzugkraft von 180 kN.
Hier passiert der von
474 536 geführte S1-Flügel nach Poppenbüttel die auf
Rückfahrt zur Werkstatt wartende 1004 002. Die Zahl der noch mit
Rollband ausgerüsteten 474 nimmt rapide ab, nur noch eine Handvoll
474 steht zum Redesign an und die beim Redesign noch nicht mit dem
neuen FIS
ausgestatteten 474 werden derzeit verstärkt
umgerüstet, so dass beide Programme zeitgleich
abgeschlossen sein dürften.
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Die Loks 1004 001
und 002 sollen die Mietloks und den Unimog ersetzen.
Bisher liegt nur eine Zulassung für den Bahnhofsbereich Ohlsdorf
vor,
ein Abnahmedatum ist noch nicht angeschrieben. Die Loks sind seit ihrer
Anlieferung in Hamburg gelegentlich zu Messfahrten unterwegs gewesen,
zuletzt standen sie im Werk Ohlsdorf meist im hinteren Bereich
abgestellt.
Die 1004 002 kommt seit Jahresbeginn 2021 sporadisch im
Rangierdienst zum Einsatz – ein Regelbetrieb, welcher auch die
Überführungsfahrten auf Fernbahngleisen umfassen soll,
scheint derzeit
noch nicht absehbar.
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Die
auf der Innotrans 2018 ausgestellte 1004 002 (0002/18) war ohne
seitliche Folierung nach Berlin gekommen und erhielt diese noch vor
Eröffnung der Messe – unterhalb der Beklebung war dabei das
Betreiberlogo angebracht worden, welches nun der NVR-Nummer gewichen
ist.
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Auch der
Linienbetrieb der S-Bahn in Hamburg selbst wird absehbar moderner. Das
europäische Zugsicherungssystem ETCS
in Verbindung mit
automatisiertem Zugbetrieb (Automatic
Train Operation, ATO) wird im Herbst 2021 im Rahmen des Projekts
Digitale
Schiene Deutschland zum ITS-Weltkongress auf
der Strecke Berliner Tor – Bergedorf eingeführt.
Die 64 vor wenigen Wochen bei ALSTOM
für die S4 bestellten
Triebzüge der BR 490 werden bereits ab Werk mit
der Technik ausgerüstet
sein. Hier rangiert 1004 002 den seit Januar 2020 dem ETCS-Pilotprojekt
dienenden 474 047 aus der Halle. Das Fahrzeug dient zusammen mit den
Triebzügen 4046, 4048 und 4051 ausschließlich der Zulassung
und Erprobung des ETCS und des ATO-Betriebes.
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Hier
hat der Fotograf im Laufe der Jahre unzählige Fotos von Zügen
– meist der BR 471/871 – angefertigt. Am Nachmittag steht die Sonne
ideal und beim optimalen Sonnenstand ist das Licht auch im Sommer weg
vom verpönten Hochlicht.
Die Zeiten haben sich geändert – die ab 1996 gelieferten
Züge der BR 474/874 stehen beim nächsten Verkehrsvertrag zur
Ablösung an, die 82 bislang bestellten Züge der BR 490 sind
abgenommen und stehen – zumindest theoretisch – vollständig dem
Betrieb zur
Verfügung. 474 598 verlässt den Bf Ohlsdorf, daneben rangiert
490 626.
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Damit
der Bruch mit einem Blick zurück nicht allzu groß ist, hier
ein Foto des am 16. Dezember 1996 gelieferten 474 002 bei Ankunft in
Ohlsdorf. Die Triebzüge 4001 bis 4005 hatten die ersten Monate
noch die zunächst geplante Lackierung analog der DT4 der Hamburger
Hochbahn.
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Zum
Abschluss des Reigens erreichte auch die aus Stellingen
überfällige Überführung Ohlsdorf. An der
Spitze 474 542, am Zugschluss schiebt 218 057 der PRESS.
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Fast könnte man
meinen diesellokbespannter S-Bahnverkehr. Aber diese Zeiten sind
vorbei, zuletzt gab es solchen Betrieb bei der
Hamburger S-Bahn
im Winter 1987 auf der Strecke nach Aumühle. Heutige
Fahrzeugtechnik und Zulassungsfragen würden einen solchen Betrieb
sicherlich unmöglich machen. 218 057 schiebt den Zugverband in in
die Kehre Ohlsdorf.
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Eigentlich
hatte der Fotograf jetzt auf den gezogenen Verband spekuliert, doch
kuppelte die 218 057 in der Kehre ab und setzte solo ins Werk aus. Der
Vollzug der BR 474/874 dürfte ihr nach dem Anlegen der
Stromabnehmer gefolgt sein, was aber nicht mehr abgewartet wurde,
da der gesetzte Zeitrahmen für die Heimfahrt inzwischen doch sehr
gedehnt war – aber nach stundenlangem Warten mit alle 50 Minuten den
gleichen Zugverbänden wäre ein Abrücken kurz vor diesem
Reigen ein ziemliches Fiasko gewesen und die Zeit der
regelmäßigen Besuche in Ohlsdorf ist auch schon
über 25 Jahre her…
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Fotos
in Google Earth |
©
2021 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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