|
Als die S-Bahnen in Hamburg weiß
waren
Zu Beginn der 1990er Jahre trug sich die DB mit
der Absicht, den S-Bahnbetrieb nach Berliner Vorbild an die Stadt
Hamburg abzugeben. Die U-Bahn in Hamburg war damals vorbildlich
gepflegt, während die S-Bahnanlagen und -fahrzeuge oft in einem
bemitleidenswerten Zustand waren. Die DB orientierte sich für den
474/874 am Design des DT4 und übernahm zunächst auch die
Farbgestaltung der Züge. Ein Blick zurück in eine kurze
Episode DB.
|
|
|
Modernisierung
der BR 471/871 im AW Stuttgart-Bad Cannstatt
Nachdem 1984 keine weitere Fahrzeugbeschaffung
für die Hamburger S-Bahn absehbar war, musste die Deutsche
Bundesbahn die vorhandenen "Vorkriegszüge" der Baureihe 471/871
aus den Baujahren 1939 bis 1943 umfassend aufarbeiten – ein
umstrittenes Projekt, welches schließlich 1987 vorzeitig nach 22
von 42 geplanten Zügen beendet wurde. Ein Besuch im AW
Stuttgart-Bad Cannstatt 1985.
|
|
|
60 Jahre
Gleichstrom-S-Bahn in Hamburg
Im April 2000 beging die S-Bahn Hamburg das
direkt mit der Baureihe 471/871 verbundene 60-jährige Bestehen der
Gleichstrom-S-Bahn. Die ET/EM 171 standen nach 60 Jahren noch in
einigen Exemplaren bei der S-Bahn im Einsatz – darunter auch der erste
gebaute Gleichstromtriebwagen, der 471 401, welcher natürlich
zentraler Punkt in der Veranstaltung war.
|
|
|
Die
Enteisungszüge der BR 730/731
Anno 1990 stand der Enteisungszug der Hamburger
S-Bahn vor der
Ausmusterung, nachdem 1989 in Form des Akkutriebwagens 515 505 Ersatz
gefunden wurde. Die DB baute nach einem erfolglosen Probeumbau eines
Schienenbusses die zur baldigen Ausmusterung vorgesehenen Züge 003
und
033 der BR 471/871 zur "großen Lösung" um. Ein Rundgang
durch den Zug
im Februar 1990.
|
|
|
Die letzten
Einsätze der BR 470/870 bei Hamburgs S-Bahn
Vor fast genau 10 Jahren endeten die
Einsätze der BR 470/870 bei der Hamburger S-Bahn, recht sang- und
klanglos. Nachdem mit dem Zug 062 der letzte Zug der BR 471/871 bereits
ein Jahr zuvor am 26. Oktober 2001 feierlich aus dem Planeinsatz
verabschiedet wurde, endete im Dezember 2002 auch ihr Einsatz. An
dieser Stelle ein kleiner Rückblick auf die letzten Einsatzmonate.
|
|
|
Vom ETA zur
Kratzbürste
Die Hamburger S-Bahn nutzte von 1979 bis 2001
zur Vermeidung von vereisten Stromschienen spezielle Züge zur
Stromschienenenteisung, auf dieser Seite stelle ich den Umbau des
ehemaligen 515 505 in Wort und Bild vor.
|
|
|
Die Ohlsdorfer
Akkuloks
Seit 1929 werden in in Ohlsdorf zum Verschub der
S-Bahnfahrzeuge Kleinloks eingesetzt. Seit 1984 wird hierfür die
382 001 eingesetzt, welche 1977 zur S-Bahn kam. 2007 im Alter von 52
Jahren wurde die Lok erneut hauptuntersucht.
|
|
|
Die Werkloks
333 028 und 104 und ihre Nachfolger
Das Werk Ohlsdorf besitzt für den Verschub
im Werk neben der 382 001 auch dieselbetriebene Fahrzeuge. Neben den
333 028 und 104 ist seit März 2006 auch ein Zweiwegefahrzeug
vorhanden.
|
|
|
100 Jahre
S-Bahn in Hamburg
2007 wurde die S-Bahn in Hamburg 100 Jahre alt.
1907 begann ihre Geschichte mit der Elektrifizierung mit 6300 V
Wechselspannung und 25 Hz. Am 2. September 2007 wurde das Jubiläum
mit einer Fahrzeugparade, Dampfzugfahrten und einem Tag der offenen
Tür in Ohlsdorf groß gefeiert.
|
|
|
Zweisystem-S-Bahn
nach ihrer Eröffnung im Dezember 2007
Am 8. Dezember 2007 nahm die Zweisystem-S-Bahn
zwischen Neugraben und Stade ihren Betrieb auf, nach ersten
Anlauschwierigkeiten hat sich der Betrieb schnell stabilisiert. Ein
Besuch am 22. Dezember 2007.
|
|
|
Zweisystem-S-Bahn
2005-07
Am 29. Juli 2005 erreichte mit 474/874 104 der
erste Zweisystemzug der Hamburger S-Bahn das Werk Ohlsdorf. Anfang
August 2007 begannen die Schulungen für die Lokführer der
S-Bahn. Im Dezember 2007 beginnt nach 100 Jahren eine weitere Ära
in Hamburgs S-Bahngeschichte.
|
|
|
Rund um den Bf
Blankenese
Der Bahnhof Blankenese ist durch die Formsignale
und die Bahnhofsarchitektur ein herausragendes Fotomotiv. Zehn Fotos
zeigen einen kleinen Eindruck der Bahnhofsanlage und der
Fotomöglichkeiten.
|
|