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Sonnabend, 30. April 2022
– Quirliges Gewusel in Skjoldenæsholm
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Der letzte Besuch in
Skjoldenaesholm liegt gerade eine Woche zurück und schon wieder
dort? Dieses Wochenende waren einige der deutschen Wagenbetreuer in
Skjoldenaesholm – einerseits um an den Fahrzeugen zu arbeiten,
anderseits um nach den Einschränkungen der Pandemie (wie auch weitere dänische Fahrer)
ihre
Fahrberechtigung aufzufrischen. Das versprach einen vielfältigen
Wageneinsatz, der am Ende noch um einiges bunter als erwartet ausfiel.
Kurz nach Museumsöffnung rückte der Arbeitstriebwagen 13 aus
Strausberg aus,
an welchem an diesem Wochenende einige
Arbeiten geplant waren und künftig wieder die Nummer 721 040
tragen wird.
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Der Wagen
kam 2013 aus Strausberg nach Skjoldenæsholm, konnte
dort aber in der Vergangenheit nicht verkehren, da die Radprofile ein
Mischprofil für Fahrten auf Eisenbahngleisen hatten und nicht auf
den im Museum altbrauchbar genutzten Kopenhagener
Gleisen gefahren werden konnten. Im Zuge der Entwicklung eines
Schmierwagens kam der Strausberger Wagen wieder in den Fokus, da mit
diesem gleich mehrere Einsatzzwecke im Museum abgedeckt werden
können.
Das Problem der ungeeigneten Radprofile konnte im vergangenen Jahr
gelöst werden, nachdem die Radreifen im Museum auf das passende
Maß abgedreht wurden. Zum auf Arbeitsfahrzeuge fokussierten
Verkehrstag Ende Juli 2021 kam der Arbeitswagen erstmals zum Einsatz,
damals mit einer aus einem Eisenbahndienstfahrzeug umgebauten
Transportlore. Im Zuge einer Drehfahrt trifft er auf den Den Haager
Triebwagen 824, welcher recht selten im Museum zum Einsatz kommt und
heute
im Zuge der Auffrischungsfahrten ein gern genutztes Fahrzeug war.
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Im Museum war die Abstellordnung in
der Valby Gamle Remise
in den letzten Monaten verändert worden,
auch sollte der Pferdebahnwagen 51 aus seiner Abstellung geholt werden.
Üblicherweise werden für Umsetzzwecke die Fahrzeuge
aufgerüstet und mit eigener Kraft bewegt. Effektiver kann
dies mit einem Rangiertriebwagen geschehen – das Aufrüsten der
Wagen kann entfallen, nach dem Kuppeln sind lediglich die
Handbremsen zu lösen. Während der Verband 22/283
über die Schleife wendet, zieht 721 040 die „Dukke Lise“ 701 aus
der Remise.
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Die Tw 701
bis 708 wurden ab 1949 von Københavns
Sporveje (KS) in eigenen Werkstätten hergestellt, die
Großraumwagen fanden keine Verbreitung, zehn Jahre nach dem
Bau der acht Fahrzeuge wurde der Düwag-Gelenkwagen
erfolgreich erprobt und in Serie gebaut. Nach Problemen mit der
Bremssteuerung der Triebwagen wurden die Tw 701-708 bereits 1967 wieder
außer
Betrieb genommen und bis auf den 701 verschrottet. Der 701 wurde 1969
vom Verein Sporvejshistorisk Selskab
(SHS) übernommen. Das
Fahrzeug ist nicht betriebsfähig und kam in der Vergangenheit
über eine
Tageszulassung bei besonderen Anlässen zum
Einsatz. 721 040 drückt den Wagen zurück zur Valby
Gamle Remise.
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Für die weiteren
Rangierfahrten wurde der Tw 701 kurzzeitig auf Gleis 16 geparkt.
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Der Schleifwagen S1 ist
Ausstellungsfahrzeug in der Valby Gamle Remise und
fahrtüchtig. Der Wagen war 1900 als Akkumulatortriebwagen
doppelstöckig gebaut, 1902 auf Betrieb mit Fahrleitungen umgebaut
und 1924 einstöckig umgebaut worden. Ab 1952 diente der Tw 23
als Schleifwagen S1. Der bauartgleiche Schleifwagen S2 wurde im Museum bis
2007 als wieder doppelstöckiger Triebwagen 22
restauriert.
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Üblicherweise ist der S1 auf
Gleis 11 ausgestellt, nach den Rangierarbeiten ist der Wagen wieder
auf seinem
Stammplatz angekommen. Links das Mock-Up des künftigen
Straßenbahnwagens für Hovedstadens
Letbane im Großraum København, welches nach
Festlegung aller relevanten Ausrüstungsmerkmale dem Museum
geschenkt wurde und dort nach und nach dem geplanten
Endzustand entsprechend weiter
ausgerüstet wird. Recht neu ist die Beschriftung
mit dem Logo von Din
Offentlige Transport (DOT), dem Verkehrsverbund für Seeland.
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Die Lundigwagen waren das klassische
Gesicht der Kopenhagener Straßenbahn,
nachdem die Düwagwagen die Zweiachser ersetzt hatten. Noch bis zum
Ende der Straßenbahn in København im April 1972 waren
einige Lundingwagen im Einsatz – durch Streckenstilllegungen
freigesetzte Düwagwagen wurden
zuletzt rasch nach Alexandria verschifft, die zuletzt noch eingesetzten
Lundingwagen sind heute im Museum erhalten.
Der heute für die Fahrprüfungen als Fahrschulwagen
eingesetzte Tw 587 kam ohne
Beiwagen zum Einsatz, der passende Bw 1572 befindet sich
aktuell in der Überarbeitung.
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Nach einer Neulackierung ist dieses
Jahr der
Zweirichtungstriebwagen 929 im Erscheinungsbild der NESA wieder im Einsatz. Der
Triebwagen war bis 2009
bereits grundlegend neu aufgebaut
worden, dabei wurde auch der bei KS nachgerüstete Mitteleinstieg
entfernt. Die Farbgebung war bei der Restaurierung farblich
nicht historisch korrekt ausgeführt worden, so dass der Wagen
jetzt nochmals neu lackiert wurde. Speziell die dunkle Dachlackierung
ist nun
im richtigen Farbton. Beim entgegenkommenden Tw 587 der KS ist der
Unterschied gut zu sehen.
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Im Vordergrund die neue Gleisharfe
mit fabrikneuen Gleisen. Der 721 040 schiebt den aus der Valby
Gamle Remise geholten Frederiksberger Tw 50 in die Remise 1, wo er
üblicherweise steht.
Nach Fertigstellung der Anbindung von Remise 3
wird sich die Abstellsituation deutlich entspannen und die
Stellplätze können entsprechend den Zwecken Werkstatt,
Ausstellung oder Betrieb in den entsprechenden Hallen geplant werden.
Der
721 040 muss derzeit mangels Stellplätzen noch unter dem Carport
stehen
und für Fahrten von einem Rottenkraftwagen unter die
Fahrleitung gezogen werden.
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Tw 587 kehrt von der letzten
Prüfungsfahrt des Tages zurück und setzt gleich vor die
Remise 1 aus. Auf Spur A stehen die Fahrzeuge des Regelauslaufs bereit.
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Nach
Fertigstellung des Wagens 721 040 sind künftig zwei Rekowagen
betriebsbereit. Der in Rostock zuletzt als Arbeitswagen genutzte Tw
797 kam 1993 zum Sporvejsmuseet
Skjoldenæsholm und wurde 2010 bis 2012 in Rostock bei der
RSAG
durchgreifend saniert. Der Wagen vom Typ TZ70 wurde 1976 im Raw Schöneweide als Tw 35
für den VEB Nahverkehr Rostock
gebaut, 1984
zum Tw 797 umgezeichnet und ab 1990 in orangener
Lackierung noch bis 1993 als Arbeitstriebwagen genutzt.
Der spätere 721 040 wurde 1968 als Tw 5105 vom
Typ TZ64-2 für den VEB
Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) gebaut, 1971 zum 217
304 umgezeichnet und im Dezember 1980 zum Arbeitstriebwagen 721 040 vom
Typ TZA umgebaut.
Die Rekowagen entstanden iim Raw Schöneweide formell als Umbauten
aus
Fahrzeugen der Vorkriegszeit, im Falle des 721 040 war der Spenderwagen
der 5416 vom Typ TD07/25
– schon beim ersten Vergleich offenkundig nicht passend. Abgesehen von
den ersten Rekowagen waren die späteren Wagen völlige
Neubauten – als
Umbau deklariert, um die vom Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe
(RGW)
beschlossene Zentralisierung des Baus von
Straßenbahnen
in der Tschechoslowakei zu umgehen.
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So leer präsentiert sich die
Valby
Gamle Remise selten. Der Rostocker Zug steht wieder auf seinem
Stellplatz abgestellt, der 721 040 wird gleich drei Kopenhagener Wagen
herausziehen. Die Valby Gamle Remise ist mit diversen Originalteilen
aus der Geschichte der Kopenhagener bzw. dänischen
Straßenbahngeschichte ausgestattet.
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Für geplante Einsätze
wurde der
1876 als Pferdeomnibus gebaute und ca. 1884 zum
Pferdestraßenbahnwagen
umgebaute Wagen 51 der Kjøbenhavns
Sporvei-Selskab (KSS) auf Gleis 11 umgesetzt. Hier reichten zwei
Mannstärken (2 MS) zum
umsetzen des Wagens – wer sein Auto
liebt, der schiebt …
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Recht unscheinbar verläuft die
1978
eröffnete Zubringerlinie vom Parkplatz zum Museum auf Meterspur,
auf
der der Flensburger Tw 36 zum Einsatz kam, welcher zwischen
2010 und 2012 in Gera von
Grund auf saniert wurde. 1978 verkehrte der Tw 36 in der ersten
Besuchersaison noch auf der Zubringerstrecke, ehe der
sanierungsbedürftige Wagen in Remise 1 die nächsten rund 30
Jahre in
der Ecke stehend auf bessere Zeiten wartete.
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In absehbarer Zeit soll am
Skjoldenæsvej eine Schleife entstehen, die im Vordergrund zu
sehende
Fläche für die Schleife wurde bereits 2015 mit Boden von den
Flächen
der Remisenneubauten aufgeschüttet.
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Mit etwas mehr Höhe wird die
Meterspurstrecke schon etwas spektakulärer. Im Hintergrund das Gut Skjoldenæsholm, dessen
Gutsbesitzer in den 1970er Jahren überhaupt erst die Ansiedlung
des
dänischen Straßenbahnmuseums auf der 1936 stillgelegten
Trasse der Sjællandske midtbane
und den
Flächen um die Trasse ermöglichte.
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Startete das Museum 1978 nur mit
der Meterspurtrasse und der Remise 1, welche vornehmlich als
Werkstatthalle und Sozialgebäude dient, kamen in den Folgejahren
in
mehreren Bauabschnitten bis 1998 die Regelspurstrecke nach Eilers Eg
und die
Valby Gamle Remise hinzu. Ab 2014 entstanden weitere fünf
Neubauhallen,
in der nächsten Zeit folgt noch eine beheizbare Mal- und
Lackierwerkstatt. Der großzügig angelegte Golfplatz rund um
das Museum
schloss nach knapp über zehn Jahren Nutzung Ende 2019, die
Flächen
werden derzeit renaturiert. Die Sandbunker sind bereits
weitgehend verschwunden.
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In Skjoldenæsholm sind mehr
Straßenbahnfahrzeuge als in manchem Kleinstadtbetrieb erhalten
und
fahrbereit. Diese Kleinbetriebe würden vor fast unlösbaren
Aufgaben
stehen, wäre ihre Fahrzeugpalette so groß wie sie in
Dänemark ist.
Während an Hamburg 3657, Strausberg 13 und Düsseldorf 2412
Arbeiten an
den Fahrzeugen vorgenommen werden, steht vor København
587 der
Eigenbauwagen bereit, welcher in Verbindung mit dem Strausberger
Arbeitswagen eingesetzt werden und zur Kurvenschmierung dienen soll.
Durch den kleinen Radius entsteht – gerade jetzt mit den fabrikneuen
Schienen im Museum – in den Schleifen eine
Geräuschentwicklung,
auch ist entsprechend den (leidvollen)
Erfahrungen so mancher Verkehrsbetriebe nicht
auszuschließen, dass der Radreifenverschleiss
zunimmt.
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Schritt für Schritt wird der
721
040 weiter hergerichtet. Am Sonnabend wurden die seitlichen
Begrenzungsleuchten gegen fabrikneue Exemplare ausgetauscht. Die
verchromten Lampenringe waren bereits im vergangenen Jahr erneuert
worden, doch war das Ausgangsmaterial offenbar untauglich, so dass
bereits nach einem Winter deutliche Rostspuren auf den verchromten
Lampenringen festzustellen waren. Nun müssen es erst einmal wieder
die
Vorgänger richten …
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Recht empfindlich ist der 2021 in
Betrieb genommene Triebwagen 567, welcher zwischen 2012 und 2017 auf
Bornholm neu aufgebaut wurde und bei der Restaurierung das aus dem
Grazer Tw 133 (ursprünglich 1909
als
Tw 2 der Straßenbahn Mettmann gebaut) gewonnene und leicht
gekürzte
Fahrgestell erhielt. Der Zug drehte am Nachmittag eine Proberunde nach
Eilers Eg, wo derweil erste Picknicks stattfanden.
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Zur Saison 2022 wieder aufgestellt
wurde in der Schleife Eilers Eg der in der Werkstatt
gründlich sanierte Wetterschutz in Form eines nachgebildeten
„Scrap“
Wagens, welcher die fiktive Nummer 491 erhalten hat.
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Auf Bornholm weitgehend neu
angefertigt wurde die Inneneinrichtung des Tw 567, lediglich die
Trennwände zum Perron sind aus dem Triebwagen 267 übernommen
worden.
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Zum Einrücken in die
Wagenhalle
werden an den Kopenhagener Wagen stets die Trolleystangen gedreht.
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Das Vorbild der Wetterschutzhalle
„491“ – der Scrap-Triebwagen. Tw 490 steht zusammen mit Beiwagen
1065 zur letzten Runde des Tages nach Eilers Eg bereit. Im Hintergrund
nähert sich der V6E 3657 auf einer Auffrischungsrunde für das
Fahrpersonal. Mit Sonnenschein war an der sanierten Fassade dank
Fotowolke erst einmal kein Foto drin.
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Unmittelbar bevor die Fotowolke
auch am Teich Tobaksmarken zuschlug, passierte der V6E 3657 die
aufgelassene Station.
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Die letzte Fahrt des Planbetriebs
nach Eilers Eg – NESA 929 passiert werksfrisch strahlend Tobaksmarken.
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15 Minuten nach
Museumsschließung
sortieren sich die Fahrzeuge an ihre Stellplätze. Der NESA-Tw 929
in
die Valby Gamle Remise, der Cafévogn 2410 in die Remise
1. Anschließend
wird der Verband 22/283 wegsetzen, das Personal spricht sich
für
die nötigen Fahrten ab. Der Hamburger V6E 3657 wird am Abend noch
für
eine Auffrischungsfahrt eine Runde drehen.
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Der Lundingwagen 587 wird die
nächsten Einsätze mit dem Scrap-Beiwagen 1065 absolvieren,
solche
Kombinationen waren in København üblich. Zunächst
dreht der 587 noch eine Runde nach Eilers Eg, wobei der Wagen
nach Abfahrt noch lange zu hören war, die Wagen sind zwar alt –
aber zum alten Eisen gehören sie noch lange nicht …
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Auch der Rostocker Zug aus dem
Rekotriebwagen 797 und dem Gothabeiwagen 924 rückte noch für
eine Auffrischungsrunde aus. Der Unterschied von Trieb- zu Beiwagen in
Höhe und Länge täuscht nicht, die Gothawagen
waren im
Vergleich zu den einfacher konstruierten Rekowagen rund 20 cm
länger und 10 cm niedriger.
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Für eine Drehfahrt rückte
auch der 721 040 aus, die Rangierkupplung musste nach den
Rangierfahrten auf die andere Seite zeigen damit der Schmierwagen
gekuppelt werden kann. Hier durchfährt 721 040 Tobaksmarken.
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Als letztes Fahrzeug des Tages
rückte der V6E 3657 aus, bei ihm kam etwas mehr Höhe zum
Einsatz. Am Beiwagen V7BE 4384 werden Heizkörper instandgesetzt,
so dass der Wagen derzeit nicht im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden
kann und der V6E 3657 solo fuhr. Seit Wiederinbetriebnahme des
Beiwagens im Juli 2016 kommt der V6E nur in Ausnahmefällen solo
zum Einsatz.
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Am wiederbefüllten Teich
passiert 721 040 den einzelnen wartenden Fotografen.
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Die Rückkehr des V6E 3657
entwickelte sich unerwartet zu einem Geduldsspiel. Der Akku erlaubt
zwar schon eine gewisse Flugzeit, aber die Gretchenfrage war, wann er
denn tatsächlich aus Eilers Eg zurückkehrt. Die Vorwarnzeit
in Form des Anrollgeräusches ist zu kurz, um an die passende
Position zu fliegen – oder bei Bedarf einen Akkutausch
durchzuführen. Rund 15 Minuten nachdem 721 040 passiert hatte,
war das
typische Sirren der Fahrleitung zu hören – und im
Abendlicht passiert der V6E 3657 Tobaksmarken.
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Zum Abschluss des Tages schmierte
der 721 040 die Schleife im Museum. Im Wechsel mit Druckluft zur
Rillenreinigung wird eine kleine Menge Schmiermittel auf die
Schienenkopfinnenflanke gebracht. Die benötigte Druckluft
kommt dabei aus einem im Arbeitswagen mitgeführten Luftkessel. Die
installierte Beleuchtung sorgt dafür, dass auch bei Dunkelheit
ausreichend Licht auf das Gleis vorhanden ist. Ein
Vergleich mit den ersten Probefahrten von Juli 2018
zeigt den Fortschritt in der Entwicklung der mobilen
Kurvenschmieranlage. Im Moment steht noch die feste Verkabelung zur
Steuerung der Anlage an.
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Die im Winter erneuerte Schleife
ist wieder eingepflastert bzw. der Kies verfestigt. Der zwischen 1993
und 2013 bei der Strausberger
Eisenbahn beheimatete Arbeitswagen 721 040 kann neben der
Nutzung als Rangier- und Schmierwagen ggf. auch als mobile
Arbeitsstation auf Strecke genutzt werden – der Laderaum ist beheizt.
Der Wagen hatte in Strausberg die Nummer 13 erhalten, sie ist wie die
in Berlin noch kurzzeitig vergebene neue BVG-Nummer 4502 nie am Wagen
angeschrieben gewesen.
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Ein letztes Foto, bevor die
Schatten zu lang wurden. Der 721 040 fährt nochmals zur Schmierung
durch die Schleife. Das Arbeitsergebnis der Runde zuvor ist bereits
deutlich sichtbar.
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Fotos
in Google Earth |
©
2022 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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