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Ab August 2015 ist die Auslieferung der neuen AKN-Triebwagen vom Typ LINT 54H vorgesehen, die die 15 Triebwagen vom Typ VTE ersetzen werden und auf der Linie A1 zum Einsatz kommen werden. Auf der AKN-Stammlinie werden dann nur noch in den Hauptverkehrszeiten die modernen Nachfolger vom Typ VTA zum Einsatz kommen, auf der A3 sind ebenfalls VTA vorgesehen. Die fast doppelt so langen Triebwagen erfordern neue Abstellkapazitäten, die aktuell in Kaltenkirchen geschaffen werden. Hier stehen die Bestandstriebwagen im Werk Kaltenkirchen zur Wochenendruhe abgestellt.

Deutlich die Unterschiede der VTA (links) und der VTE, welche zunächst noch über Tiefeinstiege verfügten, da lange Jahre noch unerhöhte Bahnsteige im AKN-Netz vorhanden waren.

Ein Denkmal wurde der Y-Schwelle anlässlich des 100. Gleiskilometers mit dieser Schwellenbauart in Kaltenkirchen gesetzt. Inzwischen ist man von der anfänglichen Euphorie wieder weit entfernt und es kommen bei Erneuerungen Betonschwellen zum Einsatz, auch wurden eigentlich langlebige Y-Schwellen wieder ersetzt. Nachteilig sind die Y-Schwellen bei Gleisbauarbeiten, da sie mit den herkömmlichen Stopfmaschinen nicht maschinell zu stopfen sind und zudem bei einem elektrischen Betrieb – wie er aktuell bis Kaltenkirchen geplant ist – problematisch sind.

Nur noch eine Diesellok, die V2.017, besitzt die AKN, nachdem sie ihre Güterverkehre an die DB abgegeben hat. Diese Lok wird u.a. bei Bauarbeiten auf dem AKN-Netz genutzt und bei Bedarf vermietet.

Der VT3.08 steht vor dem neuen Hilfswagen der AKN, der den alten Hilfswagen 2.089 ersetzt, nachdem er durch einen Rangierunfall am Rahmen beschädigt wurde.

Dank einer Zustimmung der Verwaltung der AKN war es möglich, einen Tag bei der AKN mitzufahren und den dortigen Betrieb näher kennen zu lernen, bevor die neuen Züge kommen. Bei dieser Gelegenheit entstand dieses Video des für Eidelstedt typischen Nachfahrens der AKN auf den Anschlusszug der S-Bahn. Sobald die vorausfahrende S-Bahn am Bahnsteig angekommen ist, laufen die Weichen um und die AKN darf zeitsparend nachrücken.

Nördlich Hasloh entstand zum Abschluss des Tages noch ein Foto der Doppelgarnitur aus VT2.38 und VT2.41. Die Züge sind nicht jedermanns Geschmack – aber lange Jahre im Norden prägend und bald Eisenbahngeschichte. Aktuell sind die Fahrzeuge zum Verkauf ausgeschrieben.

Fotos in Google Earth

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