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Sonnabend, 1. April 2017
– Mit Fridolin durch den Hafen
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Seit September 2016 steht der 2008
mit einem kapitalen Getriebeschaden an die Stiftung Hamburg Maritim abgegebene
VT4.42 Fridolin der Hamburger Hafenbahn nach
Beschaffung eines neuen Getriebes und einer umfassenden Aufarbeitung
wieder betriebsfähig für Sonderfahrten auf dem Gleisnetz der
Hamburger Hafenbahn zur Verfügung, betreut werden die Fahrten vom
Verein Freunde der historischen
Hafenbahn e.V (FhH)..
Im Dezember 2016
wurde das Fahrzeug der Öffentlichkeit vorgestellt, es folgten
weitere interne Fahrten zur Schulung und dem Sammeln von
Betriebserfahrungen. Heute wurden anlässlich der Eröffnung
der Saison des Hafenmuseums am Schuppen 50 erstmals Publikumsfahrten
durchgeführt. Sie führten vom Schuppen 50 über Hohe
Schaar zum Pollhornweg und zum Anschluss Harm/BLG am Kattwyk. Den Bft
Hohe Schaar des Bahnhofs Hamburg Hafen hat der VT4.42 soeben verlassen,
passiert die Reiherstiegschleuse und fährt in die Gleisgruppe
Pollhornweg, wo der Triebwagen wenden wird.
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Unter der Woche würde hier
Lastwagen an Lastwagen rollen, heute am Sonnabend verirren sich nur
wenige Lkw auf die Hohe-Schaar-Straße und just dann, wenn der
VT4.42 gen Kattywk fährt. Nun, Lastkraftwagen gehören wie die
Container zum Hafen.
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An der Ellerholzschleuse passiert
der VT4.42 gut bewacht den Roßdamm.
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In Kürze wird das hier –
ungeachtet der ohnehin Schatten spendenden Brückenbauten über
den Fotografen – ein schattiges Plätzchen sein, wenn die
Bäume wieder dicht belaubt sind. Heute funktionierte das Motiv am
Wärterstellwerk Hsw des Bft Hamburg Süd noch mit Durchblick,
kein Vergleich zum finsteren Motiv von
Mitte Dezember 2016 zur ersten Charityfahrt des Fridolin.
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Man könnte glatt meinen,
Idylle pur an der baufälligen Reiherstiegschleuse. Doch
spätestens unter der Woche herrscht hier durch die zahllosen Lkw
ein Höllenlärm. Und auch das Motiv selbst wird in einigen
Jahren vergangen sein – die geplante
Hafenquerspange A26-Ost wird den Bereich zwischen Hafenbahn und
Hohe-Schaar-Straße einnehmen und der scheinbaren Idylle den
Garaus machen.
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Seit ein paar Jahren steht die Oiltanking
"2" vom Typ Henschel
DHG 500 C am Kattwyk hinter einem Prellbock abgestellt –
immerhin vorbildlich an der Fremdeinspeisung angeschlossen, so dass die
Lok nicht völlig abgeschrieben ist. Fridolin passiert die
abgestellte Lok kurz vor dem Ziel des Abstechers am Kattwykdamm.
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Weitläufig sind die Anlagen an
der Hohen Schaar. VT4.42 passiert den nördlichen Teil des
Rangierbahnhofs – im Hintergrund die markante Erscheinung der Rethehubbrücke, welche in
Kürze von der bereits funktionsfähigen neuen Rethebrücke
ersetzt wird. Während der Autoverkehr bereits die neue Brücke
nutzt, ist der Eisenbahnanschluss noch nicht fertiggestellt.
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Der Rangierbahnhof Hamburg Süd
wird südlich umfahren, ehe es wieder zum Schuppen 50 geht.
Fridolin wendet auf den Niedernfelder
Brücken, hinter denen für Fridolin die Welt aktuell
zuende ist: Die DB-Infrastruktur ist für den VT4.42 nicht
erreichbar, da die Zugangsvoraussetzungen Zugfunk GSM-R und
Zugbeeinflussung PZB90 nicht eingebaut sind.
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Im Hafenmuseum rangiert der VT4.42
nach der letzten Fahrt, im Hintergrund die zahlreichen
Außenexponate des Hafenmuseums.
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Fotos
in Google Earth |
©
2017 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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