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1. April – Mit Fridolin durch den Hafen
3. April – Lummerland lebt
4. April – Umleiter
9. April – Der Frühling ist da und die TU-Wagen fahren aus
14. April – Die Bergkönigin mit Kalkzügen im Harz unterwegs
17. April – Blaue E10 vor Schnellzugwagen
23. April – Strandereignisse
30. April – Städtereise Kopenhagen



Sonntag, 30. April 2017 – Städtereise Kopenhagen

Metro Kopenhagen

Über das letzte Aprilwochenende verschlug es uns nach Kopenhagen, nachdem die Stadt im August 2016 bei einem Besuch während des Dänemark-Urlaubs völlig überlaufen war. Was hier war nach einer Passage in einem Einkaufszentrum aussieht, ist real eine Metro-Station. In Kopenhagen wird seit 2002 ein vollautomatisches Metro-System betrieben, welches im Stadtbereich unterirdisch verläuft und mit Bahnsteigtüren ausgestattet ist. Betritt man als Ortsunkundiger die Ebene Nørreport St., hat man als deutsche U-Bahnsysteme gewohnter Tourist unweigerlich das Gefühl in einer Einkaufspassage zu stehen – dieses Foto ist mit dem Mobiltelefon aufgenommen, nicht wundern.

Metro Kopenhagen

Das Wetter am Sonnabend war noch recht wechselhaft, aber von Fotos – nun mit der "richtigen" Cam – hält einen das nicht ab. Ein Zug erreicht Lindefang St..

Metro Kopenhagen

An den Endstationen steht jeweils ein Reservezug bereit, welcher kurzfristig bei Störungen einspringen kann.

Metro Kopenhagen

An der Vanløse St. begegnen sich Metro und das S-Bahnsystem.

Metro Kopenhagen

Wo sonst der Fahrer Platz nimmt, haben die Kiddies beste Sicht. Waren zunächst die oberirdischen Bahnsteige in Kopenhagen nicht mit Bahnsteigtüren gesichert, wurden diese bis 2015 auf allen Stationen nachgerüstet – unschöne Erlebnisse für die Fahrgäste in erster Reihe sind damit praktisch ausgeschlossen.

Möwe

Bei manchen Medien würde es nun heißen "Werbepause". Zum Tageswechsel an dieser Stelle ein Foto leicht anderer Natur. Nach dem Sonnabend bei eher bedeckter Wetterlage folgte der Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte. Beim Stadtrundgang fand sich am Bibliotekshaven ein Brunnen, welcher offenkundig Revier einer Möwe war, welche dieses resolut verteidigte und regelmäßig auf Beutefang ging. Die ausgewachsenen Goldfische des Teichs wagten sich jedenfalls nicht unter dem Schutz bietenden Entenhaus heraus und später wurde ein junger Goldfisch auch Beute der nachstellenden Möwe.

Altstadt Kopenhagen

Um wieder den Bogen zum Verkehr zu bekommen, ein Foto der in der Vorsaison noch vergleichsweise wenigen Ausflugsboote durch die Kanäle der Kopenhagener Altstadt. Im August 2016 hatte uns ein Veranstaltungswochenende kalt erwischt und rasend schnell aus der überlaufenen Stadt Reißaus nehmen lassen. Heute war Kopenhagen dagegen herrlich entspannt – jedenfalls außerhalb der Haupteinkaufsstraße am Nyhavn.

Metro Kopenhagen

Strahlender Sonnenschein hat über Nacht das Regiment übernommen und nach einem ausgiebigen Altstadtbummel erkunden wir noch die zweite Zweigstrecke der Kopenhagener Metro. In Vestamager fährt der Zug ein – rechts die Werkstatt und Verwaltung der Kopenhagener Metro, welche über eine Schleife von der Endstation Vestamager St. her angebunden ist.

Metro Kopenhagen

Ørestad ist ein 1992 ausgewiesenes, großzügiges Neubaugebiet und Kopenhagens neuestes Stadtviertel. Aus der im Einheitsdesign gehaltenen Station Ørestad St. fährt gerade eine Metro aus.

Metro Kopenhagen

Das 2009 fertiggestellte DR Koncerthuset zeigt, dass Bauverzögerungen und Kostenexplosionen kein typisch deutsches Phänomen sind, sondern auch anderenorts vorkommen. Das von diversen Skandalen begleitete Bauwerk ist ungeachtet dessen ein markanter Fotopunkt.  Kann das Motiv mangels Fahrer ein – oft verpönter – Nachschuss sein?

Metro Kopenhagen

Die Hst DR Byen erschließt auch die Universität. Links eine der zahlreichen Backsteinskulpturen von Per Kirkeby.

Fotos in Google Earth © 2017 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de Nach oben