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Sonntag, 30. April 2017
– Städtereise Kopenhagen
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Über
das letzte Aprilwochenende verschlug es uns nach Kopenhagen, nachdem
die Stadt im August 2016 bei einem Besuch während des
Dänemark-Urlaubs völlig überlaufen war. Was hier war
nach einer Passage in einem Einkaufszentrum aussieht, ist real eine
Metro-Station. In Kopenhagen wird seit 2002 ein vollautomatisches
Metro-System betrieben, welches im Stadtbereich unterirdisch
verläuft und mit Bahnsteigtüren ausgestattet ist. Betritt man
als Ortsunkundiger die Ebene Nørreport St., hat man als deutsche
U-Bahnsysteme
gewohnter Tourist unweigerlich das Gefühl in einer Einkaufspassage
zu stehen – dieses Foto ist mit dem Mobiltelefon aufgenommen, nicht
wundern.
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Das Wetter
am Sonnabend war noch recht wechselhaft, aber von Fotos
– nun mit der "richtigen" Cam – hält einen das nicht ab. Ein Zug
erreicht Lindefang St..
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An den Endstationen steht jeweils
ein Reservezug bereit, welcher kurzfristig bei Störungen
einspringen kann.
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An der Vanløse St. begegnen
sich Metro
und das S-Bahnsystem.
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Wo sonst der Fahrer Platz nimmt,
haben die Kiddies beste Sicht. Waren zunächst die oberirdischen
Bahnsteige in Kopenhagen nicht mit Bahnsteigtüren gesichert,
wurden diese bis 2015 auf allen Stationen nachgerüstet –
unschöne Erlebnisse für die Fahrgäste in erster Reihe
sind damit praktisch ausgeschlossen.
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Bei manchen Medien würde es
nun heißen "Werbepause". Zum Tageswechsel an dieser Stelle ein
Foto leicht anderer Natur. Nach dem Sonnabend bei eher bedeckter
Wetterlage folgte der Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte. Beim
Stadtrundgang fand sich am Bibliotekshaven ein Brunnen, welcher
offenkundig Revier
einer Möwe war, welche dieses resolut verteidigte und
regelmäßig auf Beutefang ging. Die ausgewachsenen Goldfische
des Teichs wagten sich jedenfalls nicht unter dem Schutz bietenden
Entenhaus heraus und später wurde ein junger Goldfisch auch Beute
der nachstellenden Möwe.
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Um wieder den Bogen zum Verkehr zu
bekommen, ein Foto der in der Vorsaison noch vergleichsweise wenigen
Ausflugsboote durch die Kanäle der Kopenhagener Altstadt. Im
August 2016 hatte uns ein Veranstaltungswochenende kalt erwischt und
rasend schnell aus der überlaufenen Stadt Reißaus nehmen
lassen. Heute war Kopenhagen dagegen herrlich entspannt – jedenfalls
außerhalb der Haupteinkaufsstraße am Nyhavn.
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Strahlender
Sonnenschein hat über Nacht das Regiment übernommen und nach
einem ausgiebigen Altstadtbummel erkunden wir noch die zweite
Zweigstrecke der Kopenhagener Metro. In Vestamager fährt der Zug
ein – rechts die Werkstatt und Verwaltung der Kopenhagener Metro,
welche über eine Schleife von der Endstation Vestamager St. her
angebunden ist.
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Ørestad ist ein 1992
ausgewiesenes, großzügiges Neubaugebiet und Kopenhagens
neuestes Stadtviertel. Aus der im Einheitsdesign gehaltenen Station
Ørestad St. fährt gerade eine Metro aus.
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Das 2009 fertiggestellte DR Koncerthuset zeigt, dass
Bauverzögerungen und Kostenexplosionen kein typisch deutsches
Phänomen sind, sondern auch anderenorts vorkommen. Das von
diversen Skandalen begleitete Bauwerk ist ungeachtet dessen ein
markanter Fotopunkt. Kann das Motiv mangels Fahrer ein – oft
verpönter – Nachschuss sein?
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Die Hst DR Byen erschließt
auch die Universität. Links eine der zahlreichen
Backsteinskulpturen von Per Kirkeby.
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Fotos
in Google Earth |
©
2017 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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