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Sonntag, 16. August 2015
– Meterspurwachstum
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Am dritten und letzten Tag in
Skjoldenaesholm widmete ich mich bevorzugt der Meterspur, bei der sich
wie im übrigen Museum auch große Dinge tun. Triebwagen 3 aus
Århus hatte die Tage Dienst im Pendel zum Skjoldenæsvej.
Die Haltestelle im Museum wird in absehbarer Zeit ihre Kernaufgabe
verlieren.
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Wenn die bereits vor rund acht
Jahren angelegte Meterspurschleife (im
Vordergrund nach links abzweigend) im Museum mit Fahrdraht
überspannt und in Betrieb genommen wird, wird eine neue
Haltestelle erstellt, die dann auch frei von Kreuzung mit der Regelspur
sein wird. Das bisherige Gleis zur Haltestelle im Museum wird dann "nur
noch" Betriebsgleis zum Anschluss an die Werkstatt sein. Hier
verlässt der Tw 3 das Museum und holt neue Museumsbesucher ab.
Rechts eine rekonstruierte Tankanlage der Marke Esso, dessen
skandinavische Tankstellenanlagen vor rund 30 Jahren von der
norwegischen Statoil
übernommen wurden.
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Eine Schleife ist gut, zwei sind
besser. Damit künftig auch mit Beiwagen bzw. (noch nicht vorhandenen) Einrichtungswagen
gefahren werden kann, muss auch am Museumseingang eine Schleife
erstellt werden. Die einst angedachte Überbrückung des
Skjoldenæsvej und Anlage einer Schleife auf der anderen
Straßenseite wurde aufgegeben und stattdessen im Bereich der Hst Skjoldenæsvej
umfangreich Erde aus dem Aushub für die neuen Wagenhallen
aufgeschüttet. Die Aufschüttung muss sich erst einmal setzen,
ehe der Gleisbau beginnen kann.
Tw 3 passiert die Stelle der künftigen Weiche zur Schleife. Von
hier aus hat der Besucher auch einen herrlichen Blick über die
Landschaft bei Jystrup.
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Triebwagen 3 steht für die
neuen Besucher bereit. Die aktuelle Endstelle wird nicht Bestandteil
der Schleife, sie bleibt Stumpf- und Betriebgleis. Die neue
Einstiegshaltestelle soll rechts des Gleises entstehen.
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Während sich ein
Museumsmitarbeiter der Grünpflege widmet, rollt Tw 3 die Senke zum
Museum hinunter. Rechts die aufgeschüttete Rampe für die
Sandlaster, um die Schleife schütten zu können. Aktuell ist
die Meterspurstrecke also eher Baustelle – aber dennoch das eine oder
andere Foto wert.
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Bis zur Inbetriebnahme von Remise 3
stehen in der Werkstatt auch einzelne Betriebsfahrzeuge abgestellt, wie
der Malmöer Triebwagen 74. Der Bus 8431 wird einer Wartung
unterzogen, Triebwagen 36 hat Wochenendruhe.
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Für den Den Haager Tw 824
endet am Sonntagmittag das Fahrwochenende und er wird in die
Valby-Remise zur Abstellung rangiert.
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Die Innenaufnahme vom V7BE 4384
soll schon einmal Appetit auf das neue, exzellent in Gera und
Skjoldenæsholm aufgearbeitete Fahrzeug machen – im Innenraum sind
nur noch wenige Details fertigzustellen.
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Der Kopenhagener Probewagen Tw 2412
war am Sonntag im Einsatz, hier in der Schleife im Museum.
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Qualitätsprodukte aus Ost und
West. Nun mag mancher tief durchatmen, aber beides sind prägnante
Fahrzeugtypen der Nachkriegszeit in Ost und West. Während der
Düwag-Triebwagen im Laufe der Jahre immer weiter- und
neuentwickelt wurde, wurde der Trabant während der Produktionszeit
zwischen 1958 und 1991 nur wenig verändert – der im Bild zu
sehende Trabant 601 wurde zwischen 1964 und 1990 unverändert
gebaut. Das hat nicht einmal der legendäre Düwag-Gelenkwagen
geschafft...
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In der Schleife Eilers Eg treffen
Probewagen 2412 mit Trolley-Stange und Cafévogn 2410 im
Düsseldorfer Erscheinungsbild aufeinander. Damit gehen drei Tage
Dänemark zuende und mein Dank gilt wieder den
Straßenbahnfreunden aus Skjoldenæsholm, die uns drei Tage
beherbergt haben und wieder das eine oder andere Schmankerl boten.
Vielen Dank!
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Fotos
in Google Earth |
©
2015 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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