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Sonnabend, 12. September 2020
– Rund um den Kirchturm
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Gegen Mittag trudelte die Meldung
ein, dass sich die 140 797 der Schweerbau
GmbH & Co. KG
aus Stadthagen vom heimatlichen Domizil aus nach Padborg aufmachen und
dabei über die Hamburger Güterumgehungsbahn fahren sollte. Die Pläne
für Sonnabend waren eh zu den Akten gelegt und so sollte es nach
Hamburg gehen, die 140 mit ihrer markanten Farbgebung abpassen und dann
einmal im Hafen nach dem Rechten schauen.
Der Fotograf stand an diesem Ort schon vorher mehrere Male, um
nordwärts fahrende Güterzüge abzupassen – einmal eine NOHAB mit Bauzug
und einmal die 181 213 auf ihrer vorletzten Fahrt vor der
Hauptuntersuchung. Beide Male durchkreuzten S-Bahnen den Plan – fast
verwegen der Plan es wieder mit einem ungewöhnlichen Bauzug zu
probieren… Aber es klappte, die 140 797 passiert mit dem leeren
Langschienenzug aus Stadthagen den S-Bahnhaltepunkt und es stand erstmals keine
S-Bahn im Wege.
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Der
Schienenbus „Fridolin“ startete dieses Jahr verspätet in die Saison und
aktuell auch nur mit „halber Kraft“, um die Abstandsregeln im Zug
einhalten zu können. Durch die bis Dezember 2020 andauernde Sperrung
der Kattwykbrücke für den
Zugverkehr sind auch die Anschlüsse westlich des Bahnhofteils Hohe
Schaar ohne Gleisanschluss. Fridolin alias VT 4.42 kann daher aktuell
nicht die übliche Runde durch den Hafen fahren und fährt bis Saisonende
nach einem abweichenden Plan. Hier fährt Fridolin aus der
„Neumann-Kurve“ in den Anschluss
Haltermann am Schluisgrovenhafen ein und quert dabei den
Anschluss zum Reiherstieg, welcher wenige Minuten später ebenfalls
bedient wurde.
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Am
Schlengendeich findet dann auch die Pause statt, bevor es zum
Hafenmuseum zurückgeht. Im Hintergrund der markane Silo-Bau am
Eversween und die aktuell wegen Schäden dauerhaft geöffnete
Retheklappbrücke.
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Entlang
des Pollhorner Hauptdeiches geht es dann wieder nach Hohe Schaar – im
Hintergrund treffen die beiden Gleise zusammen, die sich an der
Wilmansstraße gekreuzt haben. Hohe Bauten gibt es am Elbinselquartier
nicht, so dass am Horizont die Spitzen von Fernsehturm, St. Nikolai
und Rathaus zu erahnen sind.
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Nach Abriss der alten Rethehubbrücke gibt die neue Retheklappbrücke
aktuell ein unfreiwilliges Motiv, nachdem ein Zylinder des
Klappmechanismusses der Straßenbrücke schadhaft wurde und sich verbog.
Der Zylinder muss neu angefertigt werden, so dass wohl bis weit in den
Oktober rein mit der Sperrung der Straße gerechnet werden muss. So
bildet die Straßenbrücke aktuell wieder einen markanten Bildabschluss,
als VT 4.42 gen Schuppen 50 fährt.
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Fotos
in Google Earth |
©
2020 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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