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Mittwoch, 27. Januar 2016
– Güterstraßenbahn und Studenten-Shuttle
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Am Morgen den Wecker passend
gestellt, ergab sich weitab jeder
klassischen Belichtungssituation dieses Motiv.
Zahlreiche Fahrradfahrer sind in Dresden auch
im Winter unterwegs – Fußgänger nutzen Lücken zwischen
den Autos und allerorten sind die orangenen Fahrzeuge in der Stadt
aktiv, wie hier auf
der üblicherweise nur durch die CarGoTram genutzten
Gleisverbindung. Kaum ist die CarGoTram durch, biegt die nächste
Bahn auf den Linienweg ein.
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Drei Stunden
später
ist das Licht weitgehend da und Wolken an dieser Stelle eine
Erleichterung, denn bei Sonne wäre nun bestes Gegenlicht. Die
Kulisse
der heute als Einrichtungshaus genutzten Großmarkthalle ist
fotogener
Hintergrund, als Tw 2004 an der Spitze auf der
zweiten Runde des
Tages in Richtung Altmarkt fährt.
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Bei der Motivsuche übel wird
es,
wenn das Licht beim absehbaren
Foto nicht sicher abzuschätzen ist. Hat man ein der Wetterlage
entsprechendes Motiv gefunden, tut sich ein Wolkenloch auf und
Sonnenlicht (über-)strahlt
im Hintergrund. An jener Stelle nach
Gestaltungsmöglichkeiten geschaut, steht natürlich ein
Transporter im
Halteverbot und lädt aus. Das Ergebnis der Motivfalle ist dann
dieses – im Halblicht biegt die CarGoTram in die Cottaer
Straße und fährt die
letzten Meter zum
GVZ in Friedrichstadt.
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Tw 2003 hat den Pirnaischen Platz
passiert und fährt gen Straßburger Platz. Die Frauenkirche
lässt sich praktisch nur hier zusammen mit der CarGoTram umsetzen,
das Polizeipräsidium
wacht über alles. Die CarGoTram mit ihren fünf Gliedern
ist etwas zu
lang für das Motiv...
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...so dass der mit Ideallänge
nach Laubegast fahrende NGT6DD 2505 nicht fehlen soll.
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Die letzte Tour der CarGoTram
ließ ich unfotografiert, um mich der nächsten Dresdner
Spezialität zu widmen, den letzten im Linieneinsatz stehenden
Tatra-Fahrzeugen vom Typ T4DMT. Viele Verkehrsbetriebe haben ihre
Bestände reduziert und Neufahrzeuge nur mit einer geringen
Werkstattreserve beschafft. Entsprechend bleiben in den Betrieben
nicht selten von den Altfahrzeugen noch Betriebsreserven im Bestand,
die für
den Fall der Fälle vorgehalten werden.
In Dresden wurden die
Tatra-Fahrzeuge im Mai 2010 aus dem
Liniendienst verabschiedet, einige Großzüge aus drei T4D
werden weiterhin betriebsfähig gehalten und kommen auf den Linien
E3 und E10 im Stuttle-Verkehr für Studenten bzw. Fußballfans
zum Einsatz. Hier fahren 224 269, 265 und 266 in die Hst Pirnaischer
Platz ein.
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Am Münchner Platz hat die TU
Dresden ihren Sitz. Passend zu den Vorlesungszeiten fahren jeweils die
Umläufe der Linie E3 mit den T4D-Zügen. Reger Betrieb aus
allen Richtungen, als 224 269 die Hst Münchner Straße
erreicht.
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Alle Studenten haben Platz gefunden
und der Zug fährt via Hauptbahnhof und Albertplatz gen Betriebshof
Trachenberge, am späteren Nachmittag wird noch ein zweiter Verband
auf der Linie E3 zum Einsatz kommen.
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An der
Fritz-Löffler-Straße steht die Russisch-Orthodoxe Kirche des Heiligen
Simeon vom wunderbaren Berge, welche 1945 bei
den Bombenangriffen
auf Dresden als einziger Bau in der Umgebung weitgehend
unbeschädigt blieb und
heute inmitten der Plattenbauten sowie nach sowjetischem Vorbild
errichteten breiten Magistralen etwas verloren wirkt. Der NGTD8DD 2620
mit Werbung für den Verkehrsverbund
Oberelbe (VVO) passiert die Kirche und die wunderbar "passend"
installierte Litfaßsäule.
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Fotos
in Google Earth |
©
2016 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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