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Freitag, 26. Juli 2019
– Auf nach Skjoldenæsholm
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Für Sonnabend war in
Skjoldenaesholm der sommerliche Verkehrstag mit Oldtimertreffen geplant
– gleichzeitig stand ein Besuch des VDVA im Rahmen der Jahrestagung an.
Während der dänischen Sommerferien ist das Museum
zusätzlich Dienstags bis Freitags geöffnet, so dass bei der
Anreise am Freitag auch noch Normalbetrieb „mitgenommen“ werden konnte.
Der Hamburger Zug stand zu Wartungsarbeiten vor der Werkstatthalle, der
Flensburger Tw 36 war im Pendelbetrieb zum Parkplatz eingesetzt. Der
Lunding-Triebwagen 587 macht sich in Kürze zur nächsten Runde
nach Eilers Eg auf.
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Hochsommer auch in
Skjoldenæsholm. Das Fahrpersonal schafft sich Erleichterung – die
Dienstmütze ist abgelegt, das Frontfenster dee markanten
Kopenhagener Schirmwagen weit geöffnet. Für die damaligen
Verhältnisse bot diese Konstruktion den zuvor noch im Freien
stehenden Fahrern hervorragende Temperierungsmöglichkeiten und war
so manchem später gebauten Fahrzeug um Lichtjahre überlegen.
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Viele Details zeichnen das
Straßenbahnmuseum in Skjoldenæsholm aus – zahllose
Originalteile aus der Zeit der 1972 eingestellten Kopenhagener
Straßenbahn finden sich im Museum, wie hier in der
Valby-Remise eine Lastkarre der KS. Der Triebwagen 701
der 1967 nach schweren technischen Problemen abgestellten
„Dukke Lise“-Triebwagen ist üblicherweise Ausstellungsfahrzeug und
nicht für den Fahrgastbetrieb zugelassen. Hier steht er an seinem
Stammplatz in der Valby Gamle Remise.
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Klassikerfotomotiv ohne viele Worte
– die Hst Flemmingsminde.
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Seit zwei Jahren ist der Teich an
der früheren Hst Tobaksmarken trockengelegt. Dem Vernehmen nach
ist keine Wiederbefüllung des einst fotogenen – aber nur bei
ruhendem Golfbetrieb zugänglichen – Teichs vorgesehen.
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Entspanntes Treiben im
Straßenbahnmuseum. Die Valby Langgade ist fast verwaist, als Tw
587 gen Eilers Eg fährt. Die Ladengeschäfte werden von Jahr
zu Jahr weiter ausgestaltet – wie jüngst die Schneiderei oder die
Kneipe.
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Der Osloer Tw 203 gehört zu
den selten eingesetzten Fahrzeugen des Museums. Heute drehte der Wagen
ein paar Fahrschulrunden durch das Museum.
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Während der Hamburger Zug in
der Sonne auf den geplanten abendlichen Einsatz wartet, pendelt der
Flensburger Tw 36 zwischen Museum und Parkplatz.
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Seit dem 22. Juni 2019 ist der 1985
gebaute Prager Tatrawagen 7079 vom Typ T3SUCS im Museum im
Fahrgastverkehr eingesetzt und repräsentiert die
osteuropäische Bauform des PCC-Triebwagens, von dem auch das
westeuropäische Vorbild in Form des von der Hamburger Hochbahn
beschafften Tw 3060 im Museum erhalten ist.
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Der PCC-Tw 3060 weilte zu Arbeiten
in der Werkstatt, so dass die Gegenüberstellung von Ost- und
West-PCC noch warten muss. Ersatzweise hier die beiden
Großraumwagen aus Prag und Hamburg in ähnlicher
Farbgestaltung nebeneinander, technisch trennen die Fahrzeuge Welten.
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Im Vorfeld der abendlichen
Sonderfahrt für den VDVA wird der Hamburger V6E/V7BE-Zug
bereitgestellt.
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Für die Reisegruppe des VDVA
wurden fünf Sonderzüge bereitgestellt, auf Spur B der
Hamburger Zug aus den V6E 3657 und V7BE 4381 – eingerahmt von weiteren
bereitgestellten Wagen.
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Kurz vor Ende der blauen Stunde
stehen Tw 437 und Bw 1460 im Museum zum Einrücken bereit.
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Die Nacht bricht an, über
allem thront die Museumskatze. Inzwischen hat sie ein fast biblisches
Alter erreicht, lässt sich von nichts erschrecken und nimmt gerne
Streicheleinheiten entgegen.
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Fotos
in Google Earth |
©
2019 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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