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Sonntag, 5. Oktober
2014
– Premiere: Vier T-Wagen im Zugverband
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Heute war
wieder der Verkehrshistorische Tag, inzwischen zum 14. Mal und wieder
sehr gut besucht – alle Fahrzeuge waren durchweg gut besetzt. Morgens
beim Ausrücken aus dem Betriebshof in Barmbek entstand noch dieses
Foto.
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Da ich
selbst an der Kurbel stand, bzw. die Fahrten begleitete, waren keine
eigenen Fotos möglich – aber um ein paar Fotos der Premiere des
Vierwageneinsatzes der T/-TU-Wagen 220, 11, 8762 und 8838 im Zugverband
im Bestand zu haben, ging Ilka für das eine oder andere Motiv auf
Pirsch. Hier fährt der Verband auf der zweiten Runde entlang der
seit
1973 nicht mehr im Fahrgastbetrieb befahrenen Moorkampkurve von Schlump
nach Christuskirche.
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Die Neuzeit
in Form des DT5 ist inzwischen Alltag – angesichts derzeit
21
ausgelieferter
Fahrzeuge mit acht regelmäßig eingesetzten Fahrzeugen noch
recht wenig
im Betrieb vertreten. Entsprechend der steigenden Anzahl DT5-kundiger
Fahrer werden in den kommenden Monaten deutlich mehr Züge im Netz
unterwegs sein. DT5 312 fährt Landungsbrücken ein.
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Nervensache sind stets die Fotos
bei U-Bahntypischem, dichten Takt. Ein Gegenzug im falschen Moment kann
bei solchen Veranstaltungen die Motivplanung verhunzen. Als Fotograf
achtet man selbst
drauf, nicht ungewollt dutzende Fotografen zu verärgern.
Einer dieser Momente war die Einfahrt in die Hst Landungsbrücken,
wo bei Fahrt um die Kurve vom Baumwall kommend ein Verband aus DT3-LZB
in der Haltestelle stand. Als Fahrer muss man sich für eine
Variante entscheiden, Zug abwarten oder nicht. Die Entscheidung fiel
hier für abwarten und es folgte eine Bremsung, die sogleich dem
begleitenden Abfertiger Sorgenfalten bezüglich der
Stromschienenlücke vor der Haltestelle auf die
Stirn trieb. Die heutige Stromschienenanlage ist nicht mehr für
die bis 1970 verkehrenden T-Wagen gebaut, was das fahren der Züge
heute durchaus zu einer Herausforderung werden lässt.
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Die Hst Landungsbrücken steht
heute
unter Denkmalschutz und entspricht in ihrer Bauform noch weitgehend dem
Ursprungszustand, lediglich das Empfangsgebäude wurde im 2.
Weltkrieg
zerstört. Im Zuge des behindertengerechten Ausbaues der
U-Bahnstationen
sind hier komplizierte Umgestaltungsmaßnahmen notwendig da die
nötige
Bahnsteigerhöhung nur bestimmte Gleisradien zulässt und eine
Begradigung nötig ist. Derzeit prüft das Unternehmen in
Zusammenarbeit
mit dem Denkmalschutz einen Neubau und Verschiebung der Haltestelle.
Wie die Lösung am Ende auch immer aussehen wird – die Szenerie,
hier
mit DT3 875, wird sich hier im Zuge der Umbauten verändern.
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Rund 55 Jahre nach Entwicklung der
markanten, runden Hamburger U-Bahn-Front an der
Heidelberger Hochschule für
Gestaltung trifft
der im Retrodesign gestaltete DT5 319 am Baumwall in
Form der DT3-LZB auf die letzten noch in Betrieb
befindlichen Fahrzeuge mit der alten Frontpartie.
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Als Holzmodell wurde 1959/60 unter
Mitwirkung des heute noch aktiven Herbert Lindinger das erste
DT2-Modell gefertigt. In dieser Form wurden später die beiden
DT2-Prototypen gefertigt. Weitere Fotos des Modells finden sich beim Hochbahnbuch
von André Loop.
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Am Nachmittag des
Verkehrshistorischen Tages verlässt der TU1 8838 die Hst Schlump
mit dem Ziel Hellkamp – neudeutsch Lutterothstraße – und befahrt
die Verbindungskurve zur U2 in Richtung Niendorf.
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Fotos
in Google Earth |
©
2014 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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