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Freitag, 13. Juni
2014
– Maximale Maxima
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Nach dem
gestrigen, vergeblichen Versuch, einen Güterzug auf der Strecke
Lübeck – Büchen zu verhaften, ging es heute nochmals in die
Richtung, schauen, ob noch Altlasten von gestern abzufahren sind und
ein Auge auf die Hafenbahnfahrten des VVM in Lübeck mit 03 1010
und 228 321 zu werfen. Bei der Erkundung in Schlutup machte sich die MAXIMA 264
007 der A. D. E.
Eisenbahnverkehrsunternehmen GmbH gerade auf zum Terminal
Schlutup. Nach
Rücksprache mit dem Zugpersonal war auch klar, dass die
Rückfahrt über Mölln vorgesehen sei. Derweil wurde der
Zug jedoch noch entladen, auch musste der Zug noch zusammengestellt
werden und die Lok noch zum tanken. Hier steht der erste Teil des Zuges
für die weiteren Vorbereitungen bereit.
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Als
Ergänzung nach einzelner Anfragen ein Foto der Entladung des
Baustoffzuges. Der Splitt dient als Schutzschicht für den
Straßenbau, so die Ladepapiere. Er wird mittels firmeneigenem
Bagger entladen, hier bei der Entladung der beiden noch ausstehenden
Wagen.
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Inzwischen
arg windig geworden kam fast noch die Sonne heraus, als sich die 264
007 auf den Weg zum Bf Schlutup gemacht hatte, um den Zug komplett
zusammenzustellen und die Fahrt in Richtung Hgbf anzutreten.
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Der Bf
Schlutup ist ein Kopfbahnhof, in den in engem Bogen das Gleis vom Hafen
einmündet. Die Weichen werden per Hand gestellt.
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Die maximale
Zuglänge hat dieser von der MAXIMA bespannte Leerzug erreicht, als
der dritte Zugteil dem Zug zugestellt ist. Der Bahnhof Schlutup wies
lediglich von 1902 bis 1916 Personenverkehr auf, welcher durch die
Anlage einer Straßenbahn nach Schlutup (die Reste der Schleife sind heute noch
vorhanden) überflüssig wurde. Während des Dritten
Reiches wurde für den starken Mitarbeiterverkehr zu den Waffen-
und
Munitionswerken nochmals der Personenverkehr
aufgenommen.
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Mit dem DGS
95611 nach Schwarzkollm ist die 264 007 hier in Ratzeburg auf der
Strecke
Lübeck – Büchen unterwegs und nutzt eines der engen
Zeitfenster zwischen den Regionalbahnen der DB, um nach Büchen zu
kommen und von dort aus via Ludwigslust gen Heimat zu fahren. Die
Signale sehen nur erloschen aus – durch die LED-Taktung sind solche
Signale stets kurzzeitig dunkel. Für das menschliche Auge
unsichtbar, aber die auf 1/800 gestellte Kamera ist im "falschen"
Moment
untrüglich.
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| Fotos
in Google Earth |
©
2014 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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