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Dienstag, 26.
Januar 2010 – Eis auf Alster und Elbe |
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Der
Dauerfrost der letzten Wochen hat dazu geführt, dass die
Alster
derzeit eine Eisdicke von rund 18 Zentimetern hat. In früheren
Jahren wurden seitens der Stadt ab einer Eisdicke von 15 Zentimetern
Konzessionen für Glühweinstände ausgegeben
und am
folgenden Wochenende fand das große
Alstereisvergnügen
statt. Zuletzt war dieses vor 13 Jahren, im Jahre 1997. Damals waren
die Stände auf der Westseite der Alster konzentriert, mit der
Folge, dass
sich Risse bildeten und die Alster geräumt wurde. Nun wird
seitens
der Umweltbehörde 20 cm Eisdicke gefordert.
Heute waren die 20
Zentimeter noch nicht ganz erreicht, was aber längst niemanden
mehr davon abhielt auf die Alster zu gehen – die Werte von
1997
sind längst erreicht und nur ein Bruchteil der Anzahl Menschen
von damals auf dem
Eis. Ein Blick zum Rathaus und Jungfernstieg, wo im Hintergrund die
Alsterschiffe auf den Frühling warten.
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Die
ATG ist nach Beginn des Dauerfrostes noch einige Wochen durch das Eis
der
Alster gefahren, ehe Probleme mit den Schiffsschrauben und die
öffentliche Berichterstattung die Fahrten beendeten. Aus
dieser
Phase sind noch diverse Schollenkanten vornehmlich nahe der
Kennedybrücke vorhanden, welche sich geschickt in Szene setzen
ließen. Kleine Scholle ganz groß! |
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Drachen
steigen lassen ist mitten in der Stadt kaum möglich. Eine
zeitlang
war dieses im Bereich des Stadtparks sogar ganz verboten,
weil Probleme bei der Flugsicherung befürchtet
wurden,
während zeitgleich die Stadt noch auf Prospekten Werbung
für
Drachen im Stadtpark machte. Das Thema war rasch vom wieder vom Tisch.
Mitten auf der Alster ist nun wirklich freie Bahn, schnell startete der
eine oder andere Drachen mit einem Wurf in die Luft. |
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An
"Bodos Bootssteg" war eine der belebten Zugangsstellen – wohl
auch, weil der Pächter eine Lizenz zum Ausschenken von
Glühwein hat, dem Getränk an der zugefrorenen Alster.
Entsprechend lag Aroma in der Luft,
während an den sonst üblichen Bootsanlegestellen
Eishockey gespielt
wurde. |
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Das
prächtige Winterwetter mit Minusgraden und Sonnenschein
– dem
ersten Sonnentag seit langem – wollte auch für das
eine oder andere
Eisenbahnfoto genutzt werden. Der Ortswechsel führte zum
Oberhafen. MEr 36551 nach Winsen fährt aus dem Hamburger
Hauptbahnhof aus. Im Vordergrund die alte Ericusdrehbrücke.
Das
lange Jahre vergessene Gelände wird in die HafenCity
integriert
und ist an jeder Ecke Baustelle. Die Ericusbrücke ist aufgrund
der
benachbarten Bauarbeiten derzeit voll gesperrt. Erfreulicherweise sind
die rund drei Jahre vor
der Oberhafenbrücke provisorisch verlegten Rohrleitungen seit
einigen Monaten abgebaut und die
Brücke wieder ein Fotomotiv. |
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Fast
hätte mir der ME 39425 nach Cuxhaven die Einfahrt des mit
einer
unerkannt gebliebenen 101 bespannten IC 2866 aus Karlsruhe
völlig
zugefahren. Kurz bevor die Sonne verschwindet, hätte
mir das
noch gefehlt. Eine führende Lok macht auf Fotos immer mehr her
als
ein Triebkopf oder ein Steuerwagen. Da das Verschwinden der Sonne nur
noch eine Frage von Minuten war, packte ich die Kamera ein und machte
mich auf den Rückweg. Nur zwei Minuten später kam ein
weiterer
IC, diesmal mit einer Werbe-101. Nun, ich fluchte zwar ein wenig vor
mich hin, aber letztlich nahm ichs sportlich... |
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Der
Rückweg führte mich wieder ans Alsterufer, da dort
der
fahrbare Untersatz deponiert war. Die Sonne hatte den Horizont noch
nicht ganz erreicht und spiegelte sich.
Hamburg und seine Mundsburg-Tower als
Wintermärchen... |
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