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Montag, 19.
Januar 2009 – Mit der Eisenbahn nach Dresden |
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Am
19. Januar ging es von Hamburg bei zunächst herrlichstem
Sonnenschein gen Dresden. Neben der Dresdner Straßenbahn
hatte
ich die Mandaubahn auf dem Zettel, wo Anfang der 1990er zu
Dieseltriebwagen umgebaute Akkutriebwagen der früheren BR 515
im
Einsatz stehen. Erste Station auf der Reise im Stile der einstigen
"Heckeneilzüge" der Deutschen Bundesbahn war Stendal. Stendal
wird
von der Schnellfahrstrecke Hannover – Berlin in weitem Bogen
umfahren, so dass hier fast nur noch Nahverkehr verblieben ist. Seit
Dezember 2006 steht "Elbe Saale Bahn" für den von DB Regio
erbrachten Nahverkehr in dieser Gegend. Der auf den Namen
"Sachsen-Anhalt" getaufte 642 219 verlässt mit RB 36974 nach
Braunschweig den teilweise modernisierten Bahnhof Stendal.
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Der
aus dem InterRegio-Netz hervorgangene IC 2243 ist einer der wenigen
Fernverkehrszüge, welcheüber Stendal verkehren und
dort halten. Am 19. Januar
oblag
der 101 052 die Bespannung des aus Bad Bentheim kommenden Zuges. Auf
dem vorderen Stumpfgleis fährt zweistündlich die
Regionalbahn
nach Tangermünde – Ende der 1990er Jahre eine der
Einsatzstrecken des kurzlebigen Doppelstockschienenbusses der BR 670,
auf dieser Strecke "Alma" genannt. |
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Von
Stendal ging es via Magdeburg nach Roßlau. Die
modernisierten Doppelstockwagen der früheren DR sind derzeit
im Osten noch weit verbreitet. Mit weiteren Streckenvergaben und
entsprechender Fahrzeugneubeschaffung bzw. Betreiberwechsel wird
mittelfristig für
die Wagen eisnschließlich der ab 1992 für die DR
gebauten Neubausteuerwagen das "Aus" kommen. Am 19. Januar hielt sich
der Betrieb im Bf Roßlau in Grenzen. |
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Auch
wenn von
Roßlau die Weiterreise via Dessau/Leipzig nach Dresden direkt
gewesen wäre, das war nicht das Ziel der Reise. Aus Berlin
fährt RE 38927 der RE-Linie 7 nach Dessau ein. In
Roßlau(Elbe) steht die Modernisierung und Zentralisierung
noch
bevor, das Stellwerk "Rp" steuert den Abzweig von Dessau in
Richtung Magdeburg bzw. Wiesenburg. Meine Fahrt führte mich
anschließend über Lutherstadt Wittenberg und
Falkenberg nach
Dresden, wo ich gegen 17 Uhr eintraf. |
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Abends
in Dresden angekommen fehlte natürlich kein Altstadtrundgang.
In der Frauenkirche war an diesem Abend nur wenig Betrieb, so dass ein
Blick in die Kirche mit nur wenig Publikum unheimlich
eindrucksvoll war. Vor der Fahrt ins Quartier von der
Augustusbrücke noch eine Nachtaufnahme der Altstadtkulisse. |
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