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Sonntag, 29. Januar 2012
– Die T-Wagen auf den Spuren von DT5 und U4
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Alle Jahre
wieder die Wintertour des VVM für seine Mitglieder. Dieses Jahr
kam der Zugverband aus den Wagen 11, 220 und dem TU1 8838 zum Einsatz,
der Wagen 220 mit seinem zusammenklappbaren Notführerstand an der
Spitze – eine eher unübliche Zugkonfiguration. Die VVM-Touren
zeichnen sich in der Regel durch das unübliche aus und so war
neben der Fahrzeugzusammenstellung auch die Route heute mit diversen
Finessen gespickt. Eine davon war das Befahren von Gleis 3 der Hst
Jungfernstieg, wo gestern noch der DT5 im Mittelpunkt des Interesses
stand. Wechselte gestern die Anzeige sogleich
nach Ausstellungsschluss wieder nach "Bitte nicht einsteigen", so blieb
der Ergänzungstext für den DT5 zunächst stehen, so dass
die Anzeige leicht unzutreffend ist – die historischen Fahrzeuge der
HOCHBAHN haben doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.
Hier steht der Zugverband im Gleis 3 mit der provisorisch für
Sonderzwecke installierten Stromschiene, welche am Übergang zum
Neubauabschnitt an der Haltscheibe endet. Seit rund zwei Wochen fahren
über dieses Gleis regelmäßig Arbeitszüge in die
Neubaustrecke zur HafenCity-Universität.
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"Auf Gleis 3
steht abfahrbereit die U4 zum Berliner Tor". Nein, der Schein
trügt dann doch. Der TU1 8838 kommt nicht aus Richtung
HafenCity-Universität eingefahren. Solange das Gleis 3 noch nicht
planmäßig befahren wird, können hier Sonderzüge
stehen. Gestern war es der DT5, heute die historischen Fahrzeuge der
HOCHBAHN. Dadurch, dass das Gleis nicht direkt aus Richtung
Hauptbahnhof Nord anfahrbar ist, ist es betrieblich auch im
Störungsfalle noch nicht nutzbar.
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Vier Mann,
vier Ecken und schon ist die U-Bahn zwei Etagen höher. Rund
20min später stand der Sonderzug auf Gleis 2 und setzte von hier
seine Fahrt nach
Trabrennbahn fort.
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In Farmsen
ging es in den Betriebshof Farmsen, über das Gleis 61 wurde
schließlich wieder das Streckengleis der U1 erreicht. Für
Werkstattfahrten führt die technische Abteilung stets spezielle
Schilder mit, die in die Steckrahmen eingesetzt werden. Ordnung ist
alles und so war zu Beginn der Fahrt über den Betriebshof das
Schild auch nach über 40 Jahren Einsatzende der TU-Wagen
pünktlich an Ort und Stelle.
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Die
eingleisige Strecke nach Großhansdorf ist stets gerne
angesteuertes Ziel von Sonderfahrten. Während des Wartens auf den
Gegenzug aus Großhansdorf steht der Zugverband in Ahrensburg West
zum Fotohalt bereit.
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Von
Großhansdorf sollte es via Ring und Stadtpark wieder nach Barmbek
gehen, eine Stellwerksstörung verhinderte in Wandsbek-Gartenstadt
den Linienwechsel auf die U3, so dass wir kurzfristig die Route via U1
nach Barmbek nahmen. Nicht ohne vorher noch das
ordnungsgemäße Funktionieren der
Geschwindigkeitsüberwachung in Schmalenbeck zu prüfen. Alle
technischen Einrichtungen funktionieren bestens!
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Im
Betriebshof Barmbek steht hier der TU1 8838 nach Fahrtende bereit zum
Abstellen in der Wagenhalle. Die Abteilung FUE2 hat den Zugverband
übernommen und wird für die weitere Einsatzbereitschaft
sorgen. An dieser Stelle wieder ein Dank an alle beteiligten Stellen
des Betriebes für die Ermöglichung der Durchführung
dieser doch recht unkonventionellen Fahrt.
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Fotos
in Google Earth |
©
2012 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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