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Freitag, 27. Januar 2012
– Der DT5 stellt sich den Mitarbeitern vor
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Nachdem der
DT5 seit Anfang Januar ohne große Probleme schrittweise in
Betrieb genommen wird, steht dieses Wochenende die erste
öffentliche Präsentation ins Haus. Am Sonnabend wird der DT5
in der Haltestelle Jungfernstieg der Öffentlichkeit vorgestellt
und begehbar sein. Bereits heute am Freitag hatten alle Hochbahner die
Möglichkeit, den DT5 aus der Nähe zu betrachten und sich
ausführlich erläutern zu lassen. Der Wagen 220 steht heute
nicht im Mittelpunkt, bietet dafür einen Kontrast zur modernen
U-Bahntechnik.
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Die neue
Form des DT5. Trotz völliger Neugestaltung sind die
Designgrundsätze des DT4 am DT5 erhalten geblieben – würde
die Farbgebung des DT4 auf die im Bild zu sehenden Frontteile des DT5
übertragen werden, käme eine erstaunliche Ähnlichkeit
zutage.
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Im Innenraum
erinnert dagegen nichts mehr an den DT4. Übergänge lassen die
Wagen weitläufig erscheinen, die Deckengestaltung wird durch die
Klimatisierung maßgeblich beeinflusst, die klassischen
Vierergruppen haben keine Kästen mehr unter den Sitzen – die
Heizung wird in eigenen Känalen entlang der Wagenseite
geführt. Die gebogenen Haltestangen im Türbereich sind
übrigens kein Ergebnis einer Objektivverzeichnung, das ist so...
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Der
Mittelwagen läuft auf zwei eigenen Drehgestellen, die
Endtriebwagen mit je einem Drehgestell sind auf den Mittelwagen
aufgesattelt. Durch diese Konstruktion ist der Mittelwagen fast genauso
lang wie die Endtriebwagen.
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Der DT5 306
in Totalaufnahme mit seiner sehr hellen LED-Beleuchtung, die weit
über ein simples Spitzenlicht hinaus geht und die bisherigen
H4-Scheinwerfer ersetzen wird. Für Fotografen wird die
Zugzielanzeige des DT5 leider nachteilig sein, eine komplette
Lesbarkeit ist wie in vielen anderen Betrieben nur noch bis ca. 1/60
Verschlusszeit möglich – für fahrende Züge kein
brauchbarer Wert. Die LED-Anzeigen des DT4 konnten noch bis 1/250
Verschlusszeit vollständig gelesen werden.
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Zum
Abschluss noch ein Foto des DT5 306 mit dem TU1 8838 – statt fast 100
Jahren Unterschied wie beim Wagen 220 bestehen hier "nur" rund 60 Jahre
Unterschied in der Form- und Farbgestaltung.
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Fotos
in Google Earth |
©
2012 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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