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Donnerstag, 4. November
2010 – Ameisenbär oder auch Nasenbär im Einsatz
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In
regelmäßigen Abständen muss das Gleisnetz der U-Bahn
auf Lage und Verschleiß überprüft und vermessen werden.
Zu diesem Zweck hält die HOCHBAHN den liebevoll Ameisenbär
oder auch Nasenbär genannten Gleismesstriebwagen GT1 065 vor,
welcher mit umfangreichen Einrichtungen zur Vermessung der Gleisanlagen
ausgestattet ist. 1989 wurde das Fahrzeug von Schalke gebaut, um 2004
umfangreich modernisiert.
Im November wurde turnusgemäß das Gesamtnetz befahren, in
der dritten Einsatzwoche fiel dieses Foto des GT1 in der Hst Baumwall
ab. Dieses Jahr denkmalgerecht modernisiert zeigt sich die Haltestelle
– die Bahnteigmöblierung dabei auf dem aktuellen
Standard.
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Die
Betriebsruhe bei der U-Bahn wird von den technischen Abteilungen der
HOCHBAHN genutzt, um an vielen Stellen ohne betriebliche
Einschränkungen die notwendigen Instandhaltungsarbeiten
durchführen zu können. Während diese Nacht das
Streckengleis 2 des Ringes vermessen wird, wird zwischen den Hstn
Rödingsmarkt und Landungsbrücken das Streckengleis 1
geschliffen. Je nach Länge des zu schleifenden Streckenabschnittes
wird in einer Nacht ca. 30 mal zwischen den Haltestellen gependelt.
Hier durchfährt der Schleifzug aus der Akkulok AL1 012, dem
Schleifwagen SB3 061 und der Wasserlore LB6 071 die Hst Baumwall auf
einer der ersten Pendelfahrten. Die Nässe im Gleis zeigt, dass
dies nicht die erste Pendelfahrt des Zuges ist.
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Wenn
man schon einen "Fotohalt" in der Hst Baumwall einlegt, dann
möchte auch der Mitarbeiter der Vermessung eigene Wünsche
äußern und zur Dokumentation die Messeinrichtung im Einsatz
fotografiert haben. Nichts einfacher als das. Hier die Messeinrichtung
des GT1 065. Zur Vermessung senken sich sechs Messschlitten auf das
Gleis, gelenkt von Leitrollen. Über die Messschlitten werden die
Gleisdaten aufgenommen, ein Kreisel sorgt dabei für die exakte
Erfassung des Horizonts.
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