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Sonnabend, 20.
September 2008 – Historische E-Loks im Eisenbahnmuseum
Bochum-Dahlhausen |
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Im
September werden im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen traditionell
Publikumstage veranstaltet und ein Themenschwerpunkt
gewählt. Am dritten September-Wochenende 2008 waren es die
elektrischen Lokomotiven. Da ich vor rund 12 Jahren das letzte Mal im
Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen war, war die Veranstaltung und der
angekündigte Besuch der restaurierten E10 1239 der Anlass, dort
einmal wieder hinzufahren.
Morgens zu Beginn der Museumsöffnung
stand die perfekt restaurierte E 10 1239 wunderbar im Licht. Daneben
aufgestellt die letzte ozeanblau/beige Einheitsellok der DB, die 140
423. Die Gegenüberstellung der beiden Farbvarianten
zeigte anschaulich die Verwandtschaft der beiden Farbgebungen aber auch
ihren Unterschied. Ein wohl einmaliges Aufeinandertreffen der beiden
Farbgebungen. |
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Ebenfalls
vor dem Lokschuppen des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen standen
diverse Vertreter der elektrischen Lokomotiven der einstigen Deutschen
Reichsbahn. Die E04 11 und E44 143 kamen aus Weimar vom dortigen
Eisenbahnmuseum zu Besuch, die E 18 31 aus Halle/S. Die E 94 080 und
die
E 32 27 sind bei der DGEG in Bochum-Dahlhausen zuhause. Keine E-Lok
trägt den gleichen Grünton, so einheitlich wie heute das
Verkehrsrot bei der Deutschen Bahn AG sind die früheren Farben der
E-Loks blau und grün nie gewesen. |
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Der
Wismarer Schienenbus T2 der ehem. Bremen-Thedinghausener Eisenbahn
pendelt an den Besuchertagen zum Bf Bochum-Dahlhausen, hier
steht der Triebwagen am Museumsbahnsteig zur Abfahrt bereit. Nach
Einführung von GSM-R und der Zugangsvoraussetzung PZB90 kann der
Wismarer Schienenbus derzeit nur auf dem Gelände der DGEG
eingesetzt werden. |
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Quirliges
Leben im Eisenbahnmuseum. Bei bestem Wetter herrscht Hochbetrieb. Der
T2 fährt hier gerade zum S-Bahnhof Bochum-Dahlhausen aus, die 52
6106 der VEB steht zu Führerstandsmitfahrten bereit, E 10 1239
wird
aus allen Winkeln abgelichtet. Der Akkutriebwagen 515 556 steht im
Freigelände abgestellt und wird in Kürze auf die Drehscheibe
fahren. |
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Seit
1998 ist der 515 556 der DGEG mit Fristablauf abgestellt, zwischen 1996
und 1998 konnten mit dem Triebwagen und dem Steuerwagen 815 672
zahlreiche Sonderfahrten durchgeführt werden. Eine
regelmäßige Batteriepflege ermöglicht es bis heute,
dass der Triebwagen im Eisenbahnmuseum an Öffnungstagen in
Funktion vorgeführt werden kann. Eine Hauptuntersuchung des
Triebwagens konnte leider bis heute nicht realisiert werden. Hier
befährt der 515 556 die Drehscheibe des Eisenbahnmuseums. |
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Vom
DB-Museum als Leihgabe ist die V 65 011 im Eisenbahnmuseum
Bochum-Dahlhausen. 1985 hervorragend restauriert fuhr sie bei den
Jubiläumsparaden mit. Dazwischen liegen nunmehr 23 Jahre, die Lok
ist meist im Freigelände abgestellt und weist inzwischen deutliche
Korrosionsschäden auf. Dahinter die als Museumslok vorhandene
Handrad-V 60 360 583, im letzten Einsatzzustand
von DB Cargo. |
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Einmaliges
Museumsstück ist der SchieStra-Bus der DGEG von 1953, welcher 2002
bei MaLoWa technisch aufgearbeitet worden ist und rund drei
Jahre für Sonderfahrten zugelassen war. Derzeit hat das
Fahrzeug keine Zulassung mehr, kann aber im Museum vorgeführt
werden. |
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Heckansicht
des SchieStra-Busses, welcher sich gegen die späteren echten (oder
unechten?) Schienenbusse der Firmen MAN bzw. Uerdingen nicht
durchsetzen konnte. |
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Mit
der Akkukleinlok Ka 4013 ist auch eine batteriebetriebene Kleinlok im
Eisenbahnmuseum erhalten. Die Form der 1930 von AEG in Hennigsdorf
für die DRG gebauten Lok ist allerdings etwas
gewöhnungsbedürftig. Seit 1967 ist die Lok Museumslok bei der
DGEG, die daneben stehende 2007 zur Museumslok erkorene und danach
mustergültig restaurierte E 10 ist nur fünf Jahre vor
Ausmusterung der Ka 4013 gebaut worden. |
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