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Sonntag, 2. November
2014
– Von den T-Wagen zum VTA statt E
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Eigentlich
war heute mit bis zu sechs Stunden Sonne zu rechnen, doch desto
näher der Sonntag rückte, desto schlechter wurde die
Prognose. Am Morgen zeigte der Blick in das Web, dass just in time ein
kleines Wolkenfeld auf Hamburg zu zog. Aber leichte Wolkenfelder sind
keine Regenwolken und so ging es am Morgen gen Hamburg, ein wenig auf
dem Ring wildern.
An der Hoheluftbrücke zeigte der Zugzielanzeiger unerwartet
nach Ausfahrt eines Planzuges "Bitte nicht einsteigen". Hm, für
das erste Ziel des Tages ist es etwas früh – mal gugge was
Eppendorf um die Ecke biegt. Das Fragezeichen entpuppte sich als
Schienenreinigungszug, der auf der letzten Runde des Vormittags noch
einmal mit fast 500 bar Wasserdruck das Laub von den Schienen fegend
zum Schlump fährt.
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Während
sich wenige Minuten vor Durchfahrt der T-Wagen die Sonne gezeigt hatte,
zierte sie sich bei Durchfahrt der T-Wagen 11 und 220, die heute
für eine Reisegruppe auf Tour gingen. Von der Bebauung hat sich
hier in den letzten 100 Jahren nur wenig geändert – einzig die
Kastanien sind etwas gewachsen...
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Am
Sonntagvormittag ist es rund um den Kuhmühlenteich ruhig und
entspannt, nur eine Ruderermannschaft verirrte sich
kurzzeitig zum Training auf den Kuhmühlenteich.
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In den letzten Jahren sind viele
Gewerbehöfe entlang der östlichen Ringstrecke zugunsten
Büro- oder Wohnungsbau verschwunden, aktuell wird der Bereich
zwischen Mundsburg und Hamburger Straße mit Neubauten neu
gestaltet. Südlich der Uhlandstraße sind die
Gewerbehöfe bis heute erhalten geblieben, wobei das Areal entlang
des Rossausweg seit dem Weggang der Fa. Jasper brach liegt und von
einer Autowerkstatt gerne als Abstellplatz genutzt wird. Die Wagen 220
und 11 auf ihrer letzten Runde um den Ring.
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Anschließend hieß es
auf Sonne warten um den einen oder anderen VTE in Szene setzen. Das
Satellitenbild ließ erkennen, dass das Vorhaben "Sonne" nicht
unrealistisch ist und bald zeigte sich von Südwesten her blauer
Himmel. Zunächst fuhr bei ohnehin noch nicht passendem Sonnenstand
und Wolkenfeldern dieser VTE mit einem VTA südlich
Ellerau gen Eidelstedt.
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In Bönningstedt bot es sich
passend zum Wolkenloch an,
einen einfahrenden Zug umzusetzen. Just beim Aufbau der Ausrüstung
fuhr aus der Gegenrichtung einer der beiden Uerdinger Schienenbusse
durch – der hätte südwärts auch gut ausgesehen...
Anstelle eines führenden VTE erschien dann der VTA VT2.63 zusammen
mit dem VT2.34. Nun, in Erwartung des Ausbaues der Strecke zur S21 und
Ausrüstung mit Fahrleitung wird sich diese Szenerie in den
kommenden Jahren so oder so verändern...
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Der nächste Zug
südwärts fuhr wieder unter einem Wolkenfeld, aber die
Wolkenformation ließ für den dann nächsten wieder
"Sonne" erwarten und so gab es südlich Ellerau am Feldbehnsweg die
letzte Chance des Tages für VTE. Doch diesmal rollte eine
Doppeltraktion VTA aus VT2.57 und VT2.58 gen Eidelstedt. Nun gut – A
statt E ist auch nicht schlecht und heute ist nicht aller Tage abend.
Ich komm wieder, keine Frage!
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Fotos
in Google Earth |
©
2014 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de |
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